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„Heimat ist da, wo meine Frau ist“ - Wolfgang Fierek zum 65. Geburtstag im Exklusiv-Interview auf Heimatkanal

Posted by admin (admin) on 26.12.2015 at 10:16
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„Heimat ist da, wo meine Frau ist“ - Wolfgang Fierek zum 65. Geburtstag im Exklusiv-Interview auf Heimatkanal sowie in einer Powerprogrammierung der Serie „Zwei Ärzte sind einer zuviel“


Ismaning, 07.12.2015 – Er ist als Sänger und Schauspieler erfolgreich, liebt Motorradfahren und die Weiten der USA und sagt über sich selbst, er sei nie mit der Masse geschwommen: Wolfgang Fierek. Zu seinem 65. Geburtstag ist der beliebte Bayer am 12.12.15 um 21:50 Uhr im eigenproduzierten Exklusiv-Interview „Bei uns zu Gast: Wolfgang Fierek“ auf Heimatkanal (exklusiv bei Sky) zu sehen. In der 30-minütigen TV-Premiere spricht er nicht nur über seine beiden Leidenschaften, sondern u.a. auch darüber, wie er Marika Rökk und Walter Sedlmayr verärgerte und die Rolle als „Bulle von Tölz“ ablehnen musste. Im Rahmen der Geburtstagsprogrammierung „Ein Abend mit Wolfgang Fierek“ ist der Darsteller im Anschluss ab 22:20 Uhr in der kompletten Filmreihe „Zwei Ärzte sind einer zuviel“ als pfiffiger Bürgermeister zu sehen.


„Ich habe lange Zeit nicht an mich selbst geglaubt“, gesteht Wolfgang Fierek in der 2015 in Ismaning bei München produzierten Sendung „Bei uns zu Gast“. „Irgendwann habe ich mir aber alte Kassetten angeschaut und musste lachen. Da habe ich gemerkt, dass ich echt gut bin.“ Dazu gehörte auch der Film „Die letzte Geschichte von Schloß Königswald“, in dem Fierek an der Seite von Marika Rökk zu sehen ist und von einem Fettnäpfchen bei den Dreharbeiten mit ihr berichtet: „Ich habe sie da wohl sehr verärgert, als ich sagte, meine Mutter sei ihr größter Fan.


Darauf antwortete sie, dass sie so alt doch noch gar nicht sei. Natürlich war sie
so alt“, so Fierek auf Heimatkanal. Auch mit seinem ehemaligen Kollegen Walter Sedlmayr verscherzte er es sich anfangs bei der Produktion der Serie „Der Schwammerlkönig“: „Er war ein Fuchs und wollte immer die letzte Pointe haben. Als ich ihm sagte, dass ich das nicht zuließe, explodierte er und die Dreharbeiten mussten
für eine Stunde unterbrochen werden.“ Aber die Ehrlichkeit schien Eindruck hinterlassen zu haben: „Walter kam dann mit einer Tüte Krapfen wieder und sagte: ‚Bua, du hast recht.‘ Von da an waren wir beste Freunde.“


Für ein ganz anderes Erfolgsformat sollte der Akteur anfangs ebenfalls die Hauptrolle übernehmen: „Ich musste die Figur des ‚Bullen von Tölz‘ leider ablehnen, da ich noch eine andere Rolle zu spielen hatte“, erzählt Fierek, der auch als Sänger erfolgreich ist. Mit dem Song „Resi, i hol di mit mei'm Traktor ab“ stürmte er 1985 die Charts. Inzwischen ist der Hit bis in die USA durchgedrungen. Auf Heimatkanal erzählt der Nordamerika-Fan, der vom Stamm der Sioux zum „Ehrenindianer“ ernannt wurde, von einem Erlebnis beim Harley-Treffen: „Ich war wie so oft in South Dakota auf einem Bikerfest. Dort gab es auch ein deutsches Bierzelt. Als ich es betrat, spielte man keine zwei Sekunden später die ‚Resi‘. Mein Begleiter erzählte dann allen, dass es sich dabei um meinen Song handelte und ich musste ihn im Laufe des Abends bestimmt 30 Mal auf der Bühne singen.“ Doch egal, ob Wolfgang Fierek in den USA oder Deutschland ist, Heimat ist für ihn ortsunabhängig: „Heimat ist da, wo meine Frau ist.“


Ab 22:20 Uhr ist Wolfgang Fierek auf Heimatkanal zudem als Bürgermeister Harry Anzengruber in der fünfteiligen Filmreihe „Zwei Ärzte sind einer zuviel“ (2006-2009) an der Seite von Elmar Wepper und Christiane Hörbiger zu sehen. „Es war ein Erlebnis mit Christiane zu spielen. Wir haben viel über ihren Vater, den großartigen Paul Hörbiger, gesprochen“, erinnert sich der Schauspieler, der früher mit seiner Mutter oft die Filme
des Volksschauspielers bewunderte.

 


Quelle: Stefanie Pietruska - Mainstream Media - 07.12.2015

 

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