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„Ich hatte so einen Schädel, dann rief der Anwalt an!“ - Sänger Tony Marshall (75) im Exklusiv-Interview auf GoldStar TV

Posted by admin (admin) on 09.01.2014 at 22:11
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„Ich hatte so einen Schädel, dann rief der Anwalt an!“ - Sänger Tony Marshall (75) im Exklusiv-Interview auf GoldStar TV


Ismaning, 09.01.2014 – „Ein Ende ist nicht abzusehen. Wen die Musik gefangen hat, für den ist das wie eine Droge und die schadet nicht“, so Starsänger Tony Marshall über die Leidenschaft für seinen Beruf. Seinen ersten Auftritt hatte der Künstler vor 59 Jahren und seither begeistert er auf Konzert-, Musical- und Opernbühnen ein Millionenpublikum. Was er an dem aktuellen Casting-Show-Trend kritisiert, warum er seinen Kassenschlager „Schöne Maid“ nicht nur positiv betrachtet und weshalb der deutsche Vorentscheid zum Grand Prix d’Eurovision 1976 ein herber Schlag für ihn war, erzählt er am 22.01.14 um 18 Uhr in der Erstausstrahlung „Schlager & Co Extra: Tony Marshall“ auf GoldStar TV (exklusiv auf Sky).


„Ans Hinschmeißen habe ich nie gedacht, aber ich war stinkig, als ich 1976 mit weitem Vorsprung den Vorentscheid zum Grand Prix d‘Eurovision gewonnen habe“, verrät Tony Marshall GoldStar TV-Moderatorin Sonja Weissensteiner im Interview. Obwohl er die Abstimmung für sich entschied, durfte er nicht beim Grand Prix in den Niederlanden antreten, da eine unbekannte Sängerin aus München Marshalls Titel „Der Star“ bereits Jahre vorher vor Publikum gesungen hatte: „Man machte mir diesen Sieg streitig und letztendlich wurde das Lied disqualifiziert.


Nur die Presse schrieb: ‚Tony Marshall ist disqualifiziert‘, dabei ist es ein Autoren- und Komponistenwettbewerb und ich war nur der Interpret des Songs.“ Obwohl der Vorfall lange zurückliegt, erinnert sich der Musiker noch genau an den Moment, als er die Nachricht erhielt: „Wir haben im Schwarzwald gefeiert. Am nächsten Morgen hatte ich so einen Schädel und dann kam der Anruf von meinem Anwalt aus München. Ich bin hin und dachte, er will mir gratulieren, doch er sagte: ‚Tony, wir sind raus aus der Nummer.‘ Ich habe das damals einfach akzeptiert, man kann ja nichts ändern.“ 

 

Quelle: Christina Kerling - Mainstream Media AG - 09.01.2014

 

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