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„Sie hatte diese Präzision und diesen unglaublichen Willen“ - Gabriele Jacoby mit exklusiven Statements zum 10. Todestag ihrer Mutter Marika Rökk

Posted by admin (admin) on 18.05.2014 at 11:00
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„Sie hatte diese Präzision und diesen unglaublichen Willen“ - Gabriele Jacoby mit exklusiven Statements zum 10. Todestag ihrer Mutter Marika Rökk und der Heimatkanal-Sonderprogrammierung am 18.05. mit zwei Komödien


Ismaning, 13.05.2014 – Schon mit elf Jahren stand sie auf den großen Bühnen dieser Welt, drehte den ersten deutschen Farbfilm und spielte in Rollen, die extra für sie geschrieben wurden – Revuestar Marika Rökk gehört zu den erfolgreichsten Künstlerinnen des letzten Jahrhunderts. Anlässlich ihres zehnten Todestags am 16.05.14 widmet Heimatkanal (exklusiv auf Sky) dem ungarischen Ausnahmetalent die Sonderprogrammierung „Das große Heimatkino-Spezial“ am 18.05. ab 20:15 Uhr mit zwei Spielfilmen und sprach vorab exklusiv mit ihrer Tochter Gabriele Jacoby.


„Meine Mutter hat nur für ihre Karriere gelebt, und das sehr erfolgreich. Ich glaube, das ist der größte Unterschied zwischen uns beiden“, so Schauspielerin Gabriele Jacoby exklusiv gegenüber Heimatkanal. Gerade die Vergleiche mit ihrer berühmten Mutter belasteten sie lange Zeit: „Die Leute wollten immer einen Aufguss, eine zweite Marika Rökk. Ich sollte genauso singen und tanzen. Es hat mindestens zehn Jahre gedauert, bis ich mich davon freimachen konnte.“


Auf die Frage, welche Eigenschaft sie an ihrer Mutter am meisten bewunderte, antwortet die 70-Jährige: „Ich schätzte diese Präzision und diesen unglaublichen Willen. Sie war nie mit dem zufrieden, was sie geschafft hat und wollte immer weiter machen. Zudem war sie ein sehr po-sitiver Mensch und überhaupt nicht nachtragend.“ Rückblickend sagt die engagierte Tierschüt-zerin, die sich für heimatlose Hunde in Griechenland und Ungarn einsetzt, über Marika Rökk: „Sie hat alles erreicht in ihrem Leben. Sie hat die tollsten Filme gemacht, konnte sich ihre Partner aussuchen und am Theater hat man extra Stücke für sie umgeschrieben.“

 

Marika Rökk drehte an der Seite von Schauspielgrößen wie Willy Fritsch, Zarah Leander oder Johannes Heesters und war in den Dreißiger- bis Sechzigerjahren nicht aus der deutschen Fernsehlandschaft wegzudenken. Mit zwei ihrer schönsten Rollen gedenkt Heimatkanal der Leinwandlegende am 18.05. ab 20:15 Uhr. „Ich finde diese Geste sehr schön. Das ist nicht selbstverständlich“, so Jacoby zur Sonderprogrammierung. In der Komödie „Sensation in San Remo“ (20:15 Uhr) verdient sich Marika Rökk als Showtänzerin Corrie Walden in einer Nacht-bar Geld dazu. Eines Abends droht ihr heimlicher Job aufzufliegen. Der 1951 gedrehte Film unter der Regie von Rökks erstem Ehemann Georg Jacoby sorgte für Schlagzeilen, als eine Szene der tanzenden Bambi-Preisträgerin wegen Plagiatsvorwürfen entfernt werden musste. Die Hochzeitsnacht von Peter Alexander und Waltraut Haas will die eifersüchtige Rökk dann um 21:50 Uhr in „Hochzeitsnacht im Paradies“, einem ihrer letzten Filme, sabotieren und reist den frisch Vermählten in die Flitterwochen nach Venedig hinterher.

 

Quelle: Stefanie Pietruska - Mainstream Media - 13.05.2014

 

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