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Christian Wunderlich ist wieder da! Neue Single "Gelacht um nicht zu weinen" und neues Album "Zwischen den Zeilen" - VÖ Single: 26.02.10 // VÖ Album: April 2010

Posted by admin (admin) on 09.03.2010 at 23:05
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Christian Wunderlich ist wieder da! Neue Single "Gelacht um nicht zu weinen" und neues Album "Zwischen den Zeilen" - VÖ Single: 26.02.10 // VÖ Album: April 2010
 
 
Christian Wunderlich ist Schauspieler und Sänger. Weil er’s kann – und weil er’s auf authentische, uneitle, selbstkritische und charmante Weise tut. Dennoch provoziert diese Berufskombination bei vielen Fachleuten einen fast schon automatisierten Abwehr-Reflex: Muss der jetzt auch noch… Was nachvollziehbar ist, hier jedoch unbegründet. Belege dafür hat das besonders bei Frauen beliebte Multitalent in der Vergangenheit reichlich geliefert, als TV-Serienstar (Verbotene Liebe, Nesthocker – Familie zu verschenken) und Popballaden-Spezialist (That’s My Way To Say Goodbye, In Heaven, So In Love).
 
 
Mit seinem dritten Album „Zwischen den Zeilen“, dem ersten in deutscher Sprache, setzt der 30-jährige Künstler seine Musikkarriere nach einer längeren Auszeit fort. Die Singleauskopplung „Gelacht, um nicht zu weinen“ erzählt vom euphorischen Aufkeimen einer Liebe und dem ernüchternden Scheitern der Beziehung und liefert einen Vorgeschmack auf die neuen Seiten des Christian Wunderlich.
 
 
Das Leben ist schön heißt ein Song seines neuen Albums. Klingt wie ein Ablenkmanöver in kriselnden Zeiten. Irrtum! Wie schwer das Leben sein kann hat Christian Wunderlich bereits als 14-jähriger Teenager erfahren müssen, 1993, als sein Vater an Krebs starb. Dennoch hat der gebürtige Kölner, der fortan in einem Frauenhaushalt aufwächst, in dem über alles geredet wird, seine Lebensfreude nie verloren. Er hat damals gelitten, getrauert, gezweifelt. Aber er hat sich wieder aufgerafft – und schließlich vorgesprochen bei der populären ARD-Vorabendserie Verbotene Liebe. Mit beachtlichem Erfolg.
 
 
Die Art wie Christian Wunderlich die Nebenfigur Frank Levinsky mit Leben erfüllte kam beim Fernsehpublikum derart gut an, das entscheiden wurde, ihn zum Hauptakteur zu machen. Eine Bestätigung seines Könnens, welches vor allem daherrührt, dass er durch den frühen Schicksalsschlag feine Antennen für die Gefühlswelten anderer entwickelt hat. So jemand bleibt geerdet, wenn die große Medienwelle heranschwappt, geschehen im Jahr 1998 als Christian den Singlehit That’s My Way To Say Goodbye veröffentlicht. Ein bewegendes Lied über Trauerverarbeitung, das auch in der Daily Soap zu hören ist.
 
 
„Ich war noch nie ein großer Fan von Society Partys oder Preisverleihungen“, sagt Christian Wunderlich. „Posieren vor der Kamera finde ich extrem unangenehm.“ Darstellungsdrang klingt anders. Eher erschrocken war der blonde Künstler über die plötzliche Hysterie um seine Person: Bravo hier, Viva dort. So geht das halt, wenn ein Song die Charts hinaufklettert, zumal ohne imposante Werbemaßnahmen im Vorfeld. Und ohne Masterplan, mit dem mittlerweile fast nichts mehr zu gehen scheint im digitalen Popzeitalter. Eher naiv sei man an die Sache herangegangen. Nach der Devise, wir nehmen jetzt ein bisschen Musik auf und amüsieren uns dabei. „Weiter gedacht haben wir nicht“, erinnert sich Christian Wunderlich, „vielleicht auch deshalb, weil Schauspielern oftmals wenig Glück mit ihren musikalischen Ambitionen beschieden ist.“
 
 
Wir, das sind Christian Wunderlich und Jens Rodenberg. Der ehemalige Regieassistent von Verbotene Liebe ist seit Jahren Christians Manager und Vertrauter. So auch beim neuen Album (Zwischen den Zeilen), das ohne Veröffentlichungsdruck in aller Ruhe in den Studios von Tinseltown Music am Kölner Maarweg entstanden ist. Zunächst aber hatte Rodenberg einige Überredungskunst zu leisten, bevor es mit dem Musikmachen bei seinem Freund überhaupt losging. Das war Mitte der 90er-Jahre. Bei einer launigen Karaoke Veranstaltung fand der erste Stimmbandtest statt. „Mit Musik hatte ich bis dahin wenig zu tun“, beschreibt Christian die Anfänge. „Es gab niemanden in der Familie, durch den ich in diese Richtung hätte inspiriert werden können. Die Studioarbeit entwickelte sich jedoch ganz natürlich und so ist meine Leidenschaft fürs Singen und Schreiben stetig gewachsen. Es ist befriedigender als vor der Kamera fremde Texte aufzusagen.“ Das Resultat: Der Popsänger Christian Wunderlich ist quasi über Nacht ebenso gefragt wie der Fernsehschauspieler. Wenn nicht sogar noch mehr.
 
 
In den folgenden drei Jahren (1998-2001) ging es zweigleisig weiter. Neben den Dreharbeiten entstanden vier Hitsingles (That’s The Way To Say Goodbye, In Heaven, So In Love, Forever In Love, ein Duett mit Kirstin Hall) sowie zwei Chartsalben (Real Good Moments, Reflections). Im Juni 1999 verließ Christian Wunderlich Verbotene Liebe. Verschnaufpause? Fehlanzeige. Er übernahm die Hauptrolle des Oliver Brand in der ZDF-Vorabendserie Nesthocker - Familie zu verschenken, für die er auch den Titelsong Real Good Moments schrieb. Nach zwei Staffeln stieg Christian aus um mit der irischen Top-Formation Westlife – ebenfalls Großmeister der verträumten Pop-Hymnen – auf ausgedehnte Asientour zu gehen.
 
 
Wie die Könige wurden sie dort gefeiert. Speziell Christian Wunderlich, der in Thailand sogar eine Goldauszeichnung erhielt. Wo er auftauchte, versammelten sich in kürzester Zeit kreischende Mädchenmassen. Absolut wahnwitzig! Zu den restlos ausverkauften Konzerten ging es deshalb aus Sicherheitsgründen nur noch mit Polizeieskorte. Für den eher zurückhaltenden Künstler eine tolle, eine unvergleichliche – aber auch eine surreale Erfahrung, die hinterfragt werden musste: Bin ich wirklich der Superstar, für den mich hier alle halten? Erschöpft kehrte Christian nach Deutschland zurück. Es war an der Zeit tief durchzuatmen, den Kompass neu zu justieren. Wer bin ich? Was ist wirklich wichtig? Wohin soll die Reise gehen? Er vollzog eine Zäsur und arbeitete zunächst in einem Behindertenheim. Bodenhaftung herstellen.
 
 
Darüber hinaus hat Christian die freiwillige Auszeit zum schreiben genutzt. Nur für sich. Zwei Wälzer mit mehreren hundert Seiten Text sind währenddessen entstanden. Eine epische, märchenhafte Liebesgeschichte und eine abgefahrene, schwarzhumorige Story. Ob sie jemals veröffentlicht oder verfilmt werden. Wer weiß? Sicher ist, dass Christian Wunderlich in dieser Zeit von seinem Freundeskreis gelöchert wurde, warum er nicht künftig deutsche Poptexte schreiben wolle. „Ich hab’s versucht, und es hat allen so gut gefallen, dass es mich ermutigt hat weiterzumachen. Wobei wir uns viel Zeit genommen haben für den Sound der Sprache – um herauszufinden: wie klinge ich auf Deutsch?“
 
 
Es klingt wie ein Neuanfang. In den 15 Songs, die sich im Koordinatensystem des Deutschpop zwischen Rosenstolz und Herbert Grönemeyer bewegen spürt man die Weiterentwicklung der letzten neun Jahre. Menschlich wie musikalisch. Christian Wunderlich redet Klartext, stellt sich hin mit offenem Visier. Allgemeingültige Themen wie Liebe (Lebenslänglich), Freundschaft (Freunde), Verlust (Ohne Dich) oder die Niederlagen des Lebens (Wir waren Könige) bekommen dadurch eine sehr persönliche Färbung. Auch Selbstkritik und Selbstironie gehören zum Repertoire des gereiften Künstlers. In der nachdenklichen Ballade Der, der ich lieber wär zum Beispiel charakterisiert er sich unter anderem als Blender und Schmalspurpoet. Das ist souverän, es macht seine Musik glaubwürdiger. „Es wäre schön, wenn sich die Zuhörer in meinen Liedern wiederfinden, sich mit ihnen identifizieren können“, wünscht sich Christian Wunderlich. Viel wahrscheinlicher ist: sie werden das neue Album lieben!
 
 
26.02.2010    Veröffentlichung Single „Gelacht, um nicht zu weinen“
April 2010      Veröffentlichung Album „Zwischen den Zeilen“
 

 

Offizielle Website: www.christian-wunderlich.de

Myspace Seite: www.myspace.com/christianwunderlich
 
 
 
Quelle: Anna-Theresa Kröber - MCS – MARKETING & COMMUNICATION SERVICES - 16.02.2010
 
 

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