B

<< Bernd Clüver Übersicht Birgit Fritzsche >>
Björn Casapietra

Björn Casapietra * Geb.: 18.02.1970  
   
Web: http://www.casapietra.de   

(aktueller Stand - Januar 2006)


Geburtstag: 18 Februar 1970 in Genua/Italien
Sternzeichen: Wassermann
Familienstand: ledig
Größe: 1,83 m
Beruf: Tenor und Schauspieler, Ausbildung zum Elektromonteur, dann Bürokaufmann, Hochschule für Musik in Berlin, Gesangsausbildung in Mailand
Sprachkenntnisse: Italienisch, Englisch, Deutsch, (singend auch Russisch und Französisch)


DER WEG DES BJÖRN CASAPIETRA
Eine Karriere jenseits der Genre-Konventionen von Klassik und Schlager, Fernsehen und Schauspiel, Entertainment und Moderation: Björn Casapietras Werdegang sprengt in so mancher Beziehung die Form. Und reflektiert damit auf beziehungsreiche Weise die kulturelle Polarität seiner Herkunft.

Die hochberühmte Mutter Celestina Casapietra war nicht nur Primadonna assoluta der ehemaligen DDR, sie war auch im Westen wegen ihres unverwechselbaren, silbrig-hohen Soprans und ihres Charmes ein Star des Musiktheaters (Mailänder Scala, Chicago, Wiener Staatsoper, unvergessen Zeffirellis Opernfilm „Andrea Chenier“ in dem sie neben Franco Corelli die Magdalena sang).

Björns berühmter Vater, der Dirigent und Generalmusikdirektor Herbert Kegel, verkörperte dagegen die deutsche Kapellmeister-Tradition: Intellekt und Ernsthaftigkeit, Präzision und Devotion bei der Pflege klassischer Musik. 15 Jahre leitete er die Dresdner Philharmonie, zuvor erlangte er mit dem Leipziger Rundfunkchor Weltruhm. Über 100 CD-Einspielungen darunter Opern, Oratorien, Sinfonien und vor allem viel „moderne Klassik“ runden sein Schaffen ab.

Was kann aus einem Spross werden, der in einem solch vielschichtigen familiären Humus aufwächst?

Beleuchter oder Wirtschaftkaufmann sollte er werden, dann wieder Musikalienhändler. Zu Hilfe kamen ihm glücklicherweise schauspielerisches Talent und eine begnadete Kehle mit dem Zeug zum Operntenor. Weil Letztere bekanntlich eine rare Spezies sind, folgte ab 1993 eine konsequente Ausbildung bei dem Mailänder Gesangspädagogen Ruggiero Orofino.

Als er 1999 mit der maskierten Hauptrolle ins Hamburger Erfolgsmusical „Phantom der Oper” einstieg, war er längst ein Star. Seine TV-Präsenz reichte bis dato von der RTL-Soap „Unter uns” bis zu großen TV-Movies wie „Die Gefesselten” und „Der Kopp”. Ein Auftritt bei Harald Schmidt gehörte natürlich sowieso dazu. Sein Debut als Alfredo in „La Traviata“ in Mailand und Monza folgte. Desweiteren eine umfangreiche Konzerttätigkeit (Philharmonie Berlin, Frauenkirche Dresden, Deutsches Theater München, Theater des Westens, Berlin)

Eine Karriere jenseits der Genre-Konventionen von Klassik und Schlager, Fernsehen und Schauspiel, Entertainment und Moderation: Björn Casapietras Werdegang sprengt in so mancher Beziehung die Form. Und reflektiert damit auf beziehungsreiche Weise die kulturelle Polarität seiner Herkunft. Die hochberühmte Mutter Celestina Casapietra war nicht nur Primadonna assoluta der ehemaligen DDR, sie war auch im Westen wegen ihres unverwechselbaren, silbrig-hohen Soprans und ihres Charmes ein Star des Musiktheaters (Mailänder Scala, Chicago, Wiener Staatsoper, unvergessen Zeffirellis Opernfilm „Andrea Chenier“ in dem sie neben Franco Corelli die Magdalena sang).

Björns berühmter Vater, der Dirigent und Generalmusikdirektor Herbert Kegel, verkörperte dagegen die deutsche Kapellmeister-Tradition: Intellekt und Ernsthaftigkeit, Präzision und Devotion bei der Pflege klassischer Musik. 15 Jahre leitete er die Dresdner Philharmonie, zuvor erlangte er mit dem Leipziger Rundfunkchor Weltruhm. Über 100 CD-Einspielungen darunter Opern, Oratorien, Sinfonien und vor allem viel „moderne Klassik“ runden sein Schaffen ab.

Was kann aus einem Spross werden, der in einem solch vielschichtigen familiären Humus aufwächst?

Beleuchter oder Wirtschaftkaufmann sollte er werden, dann wieder Musikalienhändler. Zu Hilfe kamen ihm glücklicherweise schauspielerisches Talent und eine begnadete Kehle mit dem Zeug zum Operntenor. Weil Letztere bekanntlich eine rare Spezies sind, folgte ab 1993 eine konsequente Ausbildung bei dem Mailänder Gesangspädagogen Ruggiero Orofino.

Als er 1999 mit der maskierten Hauptrolle ins Hamburger Erfolgsmusical „Phantom der Oper” einstieg, war er längst ein Star. Seine TV-Präsenz reichte bis dato von der RTL-Soap „Unter uns” bis zu großen TV-Movies wie „Die Gefesselten” und „Der Kopp”. Ein Auftritt bei Harald Schmidt gehörte natürlich sowieso dazu.

Im Jahr 2000 erschien Björn Casapietras erstes Soloalbum, und dessen Erfolg setzte für seine Karriere neue Akzente. Die Musik lockte ihn mehr denn je – nicht zuletzt aus seinem geschärften künstlerischen Profil und neuem Selbstbewusstsein heraus. Es folgen TV-Auftritte bei der José Carreras-Gala, das Studio-Rampenlicht führte ihn von der „Zauberhaften Heimat“ auf die „Straße der Lieder” und in viele weitere quotenstarke Musikformate.

2001 - Konzerte in Wien, Innsbruck und Berlin. Außerdem verschlug es den rührigen Nonstop-Aufsteiger aufs Traumschiff und gar zum „SoKo“ Team. Dass er im selben Jahr auch noch Zeit hatte, einer ZDF Primetime-Serie das neue Gesicht zu verleihen, zeugt für rekordverdächtige Termin-Logistik: Als Titelfigur Georg Ritter in „Nicht ohne meinen Anwalt” wird Björn Casapietra endgültig zum Megastar der gepflegten TV-Unterhaltung.

2002 erschien seine zweite CD unter dem Titel „Silent Passion”. Die Songs – darunter einer im Duett mit Mamma Celestina – waren alles andere als „silent”. Sie zeigten einen Tenor in Top-Form und bewiesen neues vokales Potenzial, das Casapietra in den nächsten Jahren unter Obhut seines Mailänder Professors und seiner Mutter immer weiter ausbauen konnte.

Ab 2002 sorgte er für frischen Wind in einer ehrenvoll verstaubten Fernseh-Institution: Das ZDF präsentiert mit ihm als Gastgeber buntere Musikfarben und neue Locations. Seine Fans erleben ihn 2003 als Präsentator der ZDF-Sommernachtsmusik auf dem Leipziger Marktplatz. Nach den Dreharbeiten 2003 startet das Film-Familienabenteuer „Der Dolch des Batu Khan” 2004 im Kino.

Neben der ersten DVD namens „Silent Passion-Across Europe” setzt das Jahr auch einen familiären Meilenstein: „Leidenschaft auf Italienisch” zelebriert Casapietra auf einer großen Live-Tour. An seiner Seite hat er keine Geringere als seine Mutter – auch für das Publikum ein frohes Wiedersehen nach vielen Jahren. Auf dem Programm standen Arien und Duette (Rigoletto, Othello, Fedora, Madame Butterfly). Höhepunkt zweifellos das restlos Ausverkaufte Konzert im Leipziger Gewandhaus.

2006 gibt es wieder ein aktuelles Album. Es ist das Resultat jahrelanger Arbeit, akribischer Repertoiresuche und exquisiten musikalischen Feintunings. Und es ist Ergebnis weiterer gesanglicher Studien, denn ein großer Sänger lernt niemals aus. Eine große Stimme bleibt ein „work in progress” – sie muss nicht nur gepflegt, sondern auch ausgebaut werden.
Das gilt übrigens auch für eine Filmkarriere: In diesem Sommer steht Björn Casapietra für eine internationale Produktion in Schottland vor der Kamera. An seiner Seite sind Stars wie Jacqueline Bisset, Franco Nero und Sinead Cusack. Björns großes Ziel ist und bleibt die Opernbühne.

Ende 2005 nimmt er zu diesem Zweck eine CD mit Opernarien auf. Darunter Arien aus „Eugen Onegin“, „Faust“, „Romeo und Juliette“, „La Boheme“, „Madame Butterfly“ und „La Traviata“.


Copyright: http://www.casapietra.de
 

Fanclubs
Casapietra, Björn - Fanclub c/o Birgit Schurig    schurig.bernsdorf@t-online.de  

 Autogrammadressen
Casapietra, Björn  c/o Allstar Music Productions GmbH     
 



Zuletzt geändert von admin (admin)  am 10.11.2007  um 00:09
<< Bernd Clüver Übersicht Birgit Fritzsche >>