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Die Krieglacher

Die Krieglacher
* Geb.:  
  
Web: http://www.diekrieglacher.at 
Mail: engelbogen@krieglach.net

(aktueller Stand - Januar 2007)


Es war im Jahre 1984, als sich sechs Jungspatzen aus Peter Roseggers Waldheimat in der Obersteiermark entschlossen, gemeinsam am musikalischen Himmel zu zwitschern – die Krieglacher Spatzen waren geboren. Schon bald gelang es der dynamischen Gruppe durch großen Ehrgeiz und Fleiß ihre musikalische Qualität derartig zu perfektionieren, daß zahlreiche renommierte Veranstalter auf die Gruppe aufmerksam wurden.

Getrieben durch die große Nachfrage nach einem Tonträger erschien schon 1988 der erste Tonträger mit dem Titel „Spatzenzauber“, auf dem vornehmlich volkstümliche Klänge zu hören sind. Diese Produktion war auch der Anstoß zur Einladung der Krieglacher Spatzen zum Musikantenstadl in Hartberg 1990. Dieser Auftritt stellte neben zahlreichen Rundfunkeinschaltungen den bis dahin medialen Höhepunkt dar.

In dieser Zeit entstand aber auch schon der zweite Tonträger mit dem Titel „Tanzparty“, auf dem ausschließlich Standardtänze zu hören sind. Die Gruppe erfuhr eine immer größere Beliebtheit und es folgten Auslandsgastspiele in vielen europäischen Ländern, wobei die Höhepunkte der Gastspiele sicherlich die beiden Tourneen nach Kanada in den Jahren 1999 und 2000 waren.

Im Zuge der Tournee im Jahre 2000 waren die Krieglacher auch für die musikalische Umrahmung der Feierlichkeiten anlässlich des österreichischen Nationalfeiertags in der Roy Thompson Hall in Toronto engagiert – Gastgeber: Der österreichische Konsul des Bundesstaates Ontario – Frank Stronach.

Nach Ansicht der Fans waren die „Spatzen“ mittlerweile erwachsen geworden und dieser Namenszusatz war daher nicht mehr zeitgemäß. Dies war der Anstoß dazu, den Gruppennamen im April 2000 auf „Die Krieglacher“ abzuwandeln, wobei hinter diesem Namen noch immer die selben Musiker mit demselben musikalischen Engagement in gewohnter Qualität stehen.

Für den Erfolg der Gruppe sind neben der Kontinuität in der musikalischen Arbeit auch der Teamgeist in der Gruppe, die Freude zur Musik und nicht zuletzt die Musikalität jedes einzelnen Musikers verantwortlich. Diese zeigt sich auch auf den weiteren Musikproduktionen „Polkaphilharmonie“ (1993) und „Ohne Liab´ kommst net durch´s Leben“ (1997).

Durch den Wechsel des Produzenten und neuer Ideen gelang es gestützt auf die beiden Tonträger „Wunschkonzert“ und „Oberkrainerschmankerl und Hausgemachtes“ zwischen September 2001 und April 2003 insgesamt 4 mal in Karl Moiks Musikantenstadl aufzutreten.

Das 20 jährige Bühnenjubiläum der Krieglacher am 28. und 29. August 2004 im Rahmen des 38. Langenwanger Volksfestes war ein Fest, das alle Erwartungen der Veranstalter, Akteure und Gäste übertraf. Das Festzelt in Langenwang war am Jubiläumsabend der Krieglacher bis auf den letzten Platz gefüllt und die Stimmung unter den rd. 1500 Gästen war hervorragend. Zahlreiche Fangruppen aus ganz Österreich waren gekommen, um mit den Krieglachern zu feiern.

Als Höhepunkt des Abends entwickelte sich schließlich der offizielle Teil, zu dem die Gruppe zahlreiche Gratulanten auf die Bühne bat - allen voran Frau Landeshauptmann Waltraud Klasnic, die als Geschenk die Verleihung des „Steirischen Heimatpreises“ an die Krieglacher mitgebracht hatte. Auch Hr. Pfarrer Herbert Prochazka aus der Pfarre Breitenau a. Hochlantsch / Gasen war unter den Ehrengästen und zeigte beim Titel – „Der Pfarrer aus Skt. Nikolai“ so wie schon beim Musikantenstadl im Jahre 2002 in Bozen einmal mehr sein Jodeltalent.

Der Jubiläumsfrühschoppen am Sonntag. 29. August 2004, zu dem die Krieglacher 11 Musikgruppen geladen hatten, die zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in diesen Formationen aktiv tätig waren, entwickelte sich zum Monsterfrühschoppen, der an Superlativen nicht zu überbieten war.

Zahlreiche Fans der Musikgruppen waren angereist – so auch Gäste aus Bremen oder der Schweiz – um ihre Idole noch einmal auf der Bühne sehen zu können. Unter wahren Begeisterungsstürmen des Publikums boten diese „Legenden“ ein buntes Programm an musikalischen und humorvollen Leckerbissen und es war nicht zu überhören, wie intensiv sich die Bands auf diesen Auftritt vorbereitet hatten, nachdem sie schon bis zu 20 Jahre nicht mehr gemeinsam auf der Bühne standen.

Anlässlich dieses Jubiläums entstand auch der Tonträger „Ole Juchee“.

Nach 19 Jahren im Dienste der Krieglacher verabschiedete sich mit Ende des Jahres 2004 Rupert Walli, der Bassist und Conferencier der Gruppe, in die wohlverdiente „Krieglacher – Pension“. Schon davor fand die Gruppe mit Martin Temmel einen würdigen Nachfolger. Der junge Musiker (21 Jahre alt), startete nach Abschluss seines Präsenzdienstes im Oktober 2004 bei der Militärmusik Steiermark sein Studium an der Musikhochschule Graz – Konzertfach Posaune. Daneben ist das Multitalent bei den Krieglachern auch auf dem Bariton, dem E-Bass, der Trompete, Gitarre, der steirischen Harmonika und am Gesang zu hören.

Den größten Erfolg in der Gruppengeschichte landeten die Krieglacher im Frühjahr 2005 – die Qualifikation für die Österreich Vorentscheidung zum Grand Prix der Volksmusik 2005. Mit dem Titel „ A starke Frau“ konnten die 6 Musiker bei diesem nationalen Wettbewerb den ersten Platz erringen und sich damit fürs Finale in Zürich (10.9.05) qualifizieren.

Das Ergebnis des nationalen Wettbewerbs hat alle Hoffnungen und Erwartungen der Gruppe übertroffen und die positive Resonanz war beeindruckend.

Diese Stimmung rund um die obersteirische Musikgruppe beflügelte einige eingefleischte Krieglacher Fans dazu, einen offiziellen Fanclub der Krieglacher zu gründen, der mittlerweile schon über 200 Mitglieder zählt.

Gestützt auf den Erfolg bei der Österreich Vorentscheidung gelang es den Krieglachern mit den 3 anderen österreichischen Finalisten des Grand Prix der Volksmusik 2005 eine „Gala der Volksmusik“ am 4.8.2005 in Mürzzuschlag zu organisieren. Der Reinerlös dieser Veranstaltung - zu der auch zahlreiche Ehrengäste (Landeshauptmann Waltraud Klasnic, Die Stoakogler, die Edlseer, etc.) kamen – wurde an die kurz davor gegründete „Musiker Foundation“ (die Krieglacher zählen zu den Gründungsmitgliedern) übergeben.

Während der Sommermonate 2005 wurde auch an der neuen Produktion „A starke Frau“ gearbeitet, die noch vor dem Finale zum Grand Prix der Volksmusik Anfang September 2005 auf den Markt kam und sich großer Beliebtheit beim Publikum erfreut.

Die Reise nach Zürich zum Finale - Grand Prix der Volksmusik 2005 führte die Krieglacher über Island, wo die 6 Musiker auf Einladung von Karl Moik bei einem „Musikantenstadl Unterwegs“ in Reykjavik mitwirkten.

Zurück am Festland ging es direkt von München über Lech am Arlberg nach Zürich. Nach 2 intensiven Probentagen waren alle Interpreten schon gespannt, wie die Wertung nach der Live Sendung am Samstag, 10.9.2005 ausgehen werde. Mit Platz 9 belegten die Krieglacher zwar keinen Spitzenplatz, trotzdem war es für die Gruppe eine wertvolle Erfahrung und ein riesiger Spaß, bei diesem Wettbewerb erstmals dabei gewesen zu sein.

Als weiterer Höhepunkt im Erfolgsjahr 2005 der Krieglacher stand am 25.11.2005 die Verleihung des „Steirischen Heimatpreises“, wie von Frau Landeshauptmann Waltraud Klasnic anlässlich des 20 jährigen Bühnenjubiläums im August 2004 angekündigt, am Programm.

Diese Auszeichnung ergeht an Personen bzw. Personengruppen für besondere Verdienste um das Land Steiermark und seine kulturelle Identität.

Mit der Eröffnungs- und Schlussnummer bei Karl Moiks letztem Musikantenstadl - dem Silvesterstadl aus Klagenfurt - ging das Jahr 2005 für die Krieglacher erfolgreich zu Ende.

Ins Jahr 2006 starteten die 6 Musiker auch gleich mit einem Fernsehauftritt am 7.1.06 in Chemnitz – „Die Krone der Volksmusik“.

Bei ihren Live - Auftritten im Jahr 2006 sorgten die Krieglacher mit absoluter Live Musik und humorvollen Showeinlagen wie gewohnt für gute Unterhaltung und tolle Stimmung.

Zwei mediale Highlights stehen im Herbst 2006 auf dem Programm: So wie schon den letzten Stadl von Karl Moik werden die Krieglacher mit ihrem Titel „Sieben Tage hat die Woche“ nach dem Opening und einer Nummer von Andy Borg auch den ersten Stadl von Andy Borg musikalisch miteröffnen.

Nur wenige Tage danach sind die 6 Obersteirer bei den „Lustigen Musikanten“ mit Marianne & Michael zu sehen (28.Sept.2006 – 19:25 ZDF).
Mit dem Titel „Ob Schottisch oder Boarisch“ eröffnen die Krieglacher auch diese Sendung und haben einen echten „Sterischen Highlander“ dabei, der am Dudelsack sein bestes gibt. Eingekleidet wurde der Krieglacher Schotte von der Firma Rettl - Kilts & Fashion – aus Villach, die schon Thomas Gottschalk und Sean Connery mit Kilt und Accessoires ausgestattet hat.

Die Krieglacher sind in dieser Sendung daneben auch noch als Begleitband von Thomas Gottschalk und Marie-Luise Marjan im Einsatz und somit voraussichtlich bei der nächsten Folge von „Wetten, dass...“ groß im Bild.


Die Krieglacher
Gabriel Engelbogen – Schlagzeug, Sologesang
Christian „Bobby“ Posch – Holzblasinstrumente, Gesang
Franz Schalk – Akkordeon, Keyboards, Gesang
Martin Temmel – Bariton, Baß, Posaune, Trompete
Robert Straßberger – Trompete, Keyboards, Gesang
Robert Schütz – Gitarre, Gesang


Biographie der Krieglacher - Stand September 2006


Copyright: http://www.diekrieglacher.at
 

 Autogrammadressen
Krieglacher, Die - Kontakt  c/o Gabriel Engelbogen   engelbogen@krieglach.net

 



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