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Nubya |
Nubya
* Geb.:
Web: http://www.nubya.de
Mail: info@liveactmusic.de
(aktueller Stand - Februar 2006)
Nubya – so heißen eigentlich Heldinnen in historischen Romanen oder exotische Pflanzen, die - wenn überhaupt - nur ganz selten blühen. Doch wenn das Wunder geschieht, dann erstrahlen sie in formvollendeter Schönheit, Farbenpracht und Eleganz. Dass es in der Schweiz tatsächlich eine Rosenzüchtung mit Namen Nubya gibt, macht die Künstlerin, um die es hier geht, verlegen. Doch wie es dazu kam, sollten wir von Anfang an erzählen...
Nubyas Vater stammt aus Nigeria. Er studiert in der Schweiz, verliebt sich in eine attraktive Eidgenossin, und am 18. Januar 1974 wird Nubya in Basel geboren. Sie wächst als Einzelkind auf. Der Vater geht irgendwann wieder zurück nach Afrika und gründet dort eine neue Familie. Nach und nach kommen Nubyas sechs Halbgeschwister zur Welt.
Im Alter von sieben Jahren nimmt Nubya klassischen Klavierunterricht. Sie hält neun Jahre lang durch, bis sie 16 ist und eine Frau in ihr Leben tritt, die alles verändert: Whitney Houston. Als Nubya sie zum ersten Mal singen hört, beschließt auch sie, Sängerin zu werden und nimmt Gesangsunterricht.
Nach dem Abitur geht sie für ein Jahr nach New York, schreibt sich in der New School Jazz Academy in der 5th Avenue zwischen 12. und 13. Straße ein und bezieht ein kleines Appartement in Manhattans Lower Eastside.
Tagsüber lernt sie alles über Jazzgeschichte, Komposition, Improvisation, übt Jazz-Piano, nimmt an verschiedenen Musikprojekten teil und singt im Gospel-Chor. Nachts zieht sie mit ihrer Künstler-Clique durch die verrauchten Bars der Lower Eastside. Hier schießen neue Talente wie Pilze aus dem Boden und versuchen ihr Glück. „Open MIC“-Sessions heißt das Zauberwort. Spontane Club-Gigs auf hohem Niveau. Während irgendeine unbekannte Band spielt, hüpft man auf die Bühne, greift sich das Mikrophon und steigt ein, singt Standards oder improvisiert – ohne Netz und doppelten Boden. Das Publikum ist knallhart. „Entweder du hast es drauf und sie lassen dich nicht mehr von der Bühne oder sie pfeifen und buhen dich aus dem Club.
Hier ist die Linie zwischen Himmel und Hölle hauchdünn“, erinnert sich Nubya. Sie punktet mit einer hinreißenden Mischung aus Mut, Charme und Talent, die ihr schnell viel Anerkennung und Respekt in der Szene einbringt - und den Spitznamen, der längst zu ihrem Künstlernamen und Markenzeichen geworden ist: „Irgendjemand fing an, mich Nubya zu nennen.
Und dabei ist es bis heute geblieben.“ Ihr bürgerlicher Name ist nur noch fürs Finanzamt wichtig. Sie hat ihn längst abgelegt und will ihn auch nicht mehr verraten.
Zurück in Basel schreibt sie sich in der Universität ein, studiert dreieinhalb Jahre Wirtschaft, singt nebenbei in diversen Blues- und Jazz-Bands, bis sie schließlich 1996 Bo Katzman kennen lernt.Im Mai 1997 erscheint Nubyas Debütsingle „I'm Dreaming“, die bis auf Platz 17 der Schweizer Airplaycharts klettert.
Im selben Jahr ist sie als Special Guest auf Bo Katzmans Gospel-Tour 1997/98, was ihr Auftritte vor 35.000 Zuschauern beschert.
Zudem wirkt sie bei einem Schweizer Konzert von Céline Dion im Chor mit. Und da es im Leben keine Zufälle gibt, wird sie 2000 für das Vorprogramm von Whitney Houston im Züricher Hallenstadion gebucht. Der als Halb-Playback geplante Auftritt misslingt. Die CD springt.
Nubya reagiert, ändert das Programm, singt einen Gospelsong und lässt sich dabei von einem Pianisten begleiten. Alles live! Die Menge tobt und nach dem Auftritt zollt auch Whitney samt Entourage Nubya ihren Respekt. In der Schweiz ist Nubya nun ein Star.
Ab September 2000 moderiert sie insgesamt zwei Staffeln der wöchentlichen Lifestylesendung "Cinderella" auf TV3. Sie tritt im Rahmen von „Art On Ice“ auf und singt ein Duett mit den Scorpions. In Zürich gastiert sie zusammen mit einem 45-köpfigen Orchester im Rahmen von „Classic Cinema“, covert die größten Hits der Kinogeschichte, gefolgt von einer Veranstaltung in Luzern, wo sie in ähnlichem Rahmen James Bond-Klassiker zum Besten gibt.
2002 und 2003 fliegt sie, vermittelt durch die Schweizer Botschaft, nach Brasilien, dort tritt sie neben „Zezé Di Camargo“ und „e Luciano“, bei einem Konzert vor über 10.000 Menschen auf.
2002 erscheint ihr englisches Album „My Wish“ in der Schweiz. Etwa zur gleichen Zeit meldet sich ein alter Freund: Uli Roth. Der ehemalige Macher der Radio Regenbogen Party ist mittlerweile Manager der deutschen Band Pur und sucht eine Duett-Partnerin für Hartmut Engler. Die beiden singen den Song „Duett“ – zuerst im Studio, später vor 600.000 begeisterten Zuschauern auf der großen Pur-Tour und zuletzt auf Hartmut Englers- Solotour.
Dass Nubya und Hartmut längst mehr sind als Kollegen, ist kein Geheimnis mehr.
Über Uli Roth lernt Nubya irgendwann Götz von Sydow kennen, seines Zeichens Produzent von Yvonne Catterfeld und Laith Al-Deen. Die beiden mögen sich, verbringen viel Zeit miteinander, philosophieren über Gott, die Welt und Musik. Sie verlieren sich wieder aus den Augen, treffen sich erneut. Diesmal hat Götz einige Demos dabei. Nubya singt die ersten roughen Tracks ein und wird von Sony BMG unter Vertrag genommen – wohlgemerkt mit unfertigen Demos und erstmals deutschen Texten.
Götz von Sydow und seinem Partner Kiko Masbaum ist es gelungen, eine wunderbare Mischung aus Jazz, R&B und Pop zu kreieren, Nubya traumhafte Songs auf den 1.78 Meter Model-Leib zu schreiben, gänzlich auf Synthesizer zu verzichten, ihre äußerst intimen, sparsamen Arrangements mit dieser warmen gefühlvollen Stimme und wunderbaren Texten in Einklang zu bringen. Und so ist es nicht übertrieben, wenn wir an dieser Stelle festhalten, dass Ende August einer der schönsten deutschsprachigen Longplayer dieses Jahres erscheinen wird: formvollendet, farbenprächtig und elegant, wie die eingangs erwähnte exotische Pflanze.
Die Rose namens Nubya dagegen gibt es wirklich. Sie wurde zu Ehren von Nubya gezüchtet, leuchtet terracottafarben, blüht in der Schweiz und soll verdammt gut riechen.
Copyright: http://www.nubya.de
Autogrammadresse
Nubya - Management & Fanzentrale - c/o LIVE ACT MUSIC - Künstler & Konzertmanagement GmbH info@liveactmusic.de
Zuletzt geändert von admin (admin) am 17.11.2007 um 05:17
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