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Vikinger

Vikinger
* Geb.:  
  
Web: http://www.vikinger-online.de 
Mail: Peggy.Zehring@t-online.de

(aktueller Stand - Februar 2006)


Ende des 8. Jahrhunderts verließen die Wikinger ihr angestammtes Terrain in Skandinavien und zogen mit Schiffen übers Meer in die Fremde, um als Händler und Kaufleute Reichtümer anzuhäufen. Nicht selten machten sie jedoch auch Beute als Piraten und Eindringlinge. Das heidnische Volk, im Altnordischen vikingar (Männer auf Seefahrt) genannt, unternahm Raubzüge durch fast ganz Europa und versetzte die gesamte christliche Welt in Angst und Schrecken.

Erst Mitte des 11. Jahrhunderts gelang es, die Seeräuber und Landnehmer zurückzudrängen, bevor ihre Ausbreitung dann von den Königen Englands und der Normandie endgültig gestoppt wurde. Endgültig? Nicht ganz, denn ein wackeres Häuflein setzt die Expansionsbewegung bis heute fort.

Die Rede ist von der Musikgruppe Vikinger, wie sich die Schweden in Abwandlung des Originalnamens Vikingarna im deutschsprachigen Raum nennen.

Das Drei-Kronen-Team eroberte in den 70ern zuerst die heimische Musiklandschaft, danach breitete sich seine Popularität in ganz Nordeuropa wie ein Flächenbrand aus, und im Februar 2000 schließlich wurde auch Deutschland im Sturm genommen.

Im Jahre 2002 nun …

Aber greifen wir nicht vor, erzählen wir die Erfolgsstory ausführlich von Anfang an. Vikinger starteten ihre Karriere in den frühen Siebzigerjahren, 1975 gelang der Durchbruch in Schweden mit dem Album "Kramgoa Latar" (was soviel wie "Lieder zum engen Tanzen" bedeutet), es führte wochenlang die nationalen Charts an. Bald schon füllte die Band mit ihrer ansteckenden Schlager- und Tanzmusik überall in Skandinavien riesige Säle mit mehr als 10.000 Plätzen.

Das Geheimnis des Erfolgs: Bei den ausgelassenen Vikinger-Auftritten darf das Publikum nach Herzenslust feiern und schunkeln, singen und tanzen.

Jedes Konzert des Sverige-Sextetts ist ein Fest, bei dem schon nach wenigen Noten eine heiter-unbeschwerte Stimmung aufkommt. Gute Laune garantiert.

Die Formation um den sympathischen Frontmann Christer Sjögren, der vor allem die Damenwelt mit seinem weichen Timbre betört, blickt inzwischen auf eine Erfolgsbilanz zurück, wie sie in Schweden allenfalls noch ABBA vorweisen kann. 24 Alben, sieben Millionen verkaufte Tonträger, zehn Nummer-1-Platzierungen und unzählige Gold- bzw. Platinauszeichnungen sprechen eine deutliche Sprache.

Damit nicht genug der eindeutigen Fakten in Vikingers Starstatistik: Mehrere der Band gewidmete TV-Shows wurden zu Quotenrennern, der Longplay "Kramgoa Latar '98" hielt sich ein halbes Jahr lang an der Spitzenposition der Verkaufslisten, und Königin Silvia (die auf Grund ihrer deutschen Herkunft ja auch ein klein wenig unsere Monarchin ist…) gehört seit langem zu den prominentesten Anhängern. Lauter Indizien für die enorme Beliebtheit der schwedischen Nationalhelden.

Im Februar 2000 brach die Supergroup in Richtung Bundesrepublik auf, um endlich auch die Hörer in hiesigen Breitengraden zu besuchen. Aus der Visite wurde ein phänomenaler Triumphzug. Im Reisegepäck hatten Vikinger seinerzeit das Album "Kuschel Dich in meine Arme" mit vierzehn Hits aus ihrer Laufbahn, die eigens hierfür ins Deutsche übersetzt wurden. Damit konnten Sjögren & Co. bei uns auf Anhieb einen treuen Fankreis um sich scharen, der mit dem Nachfolgewerk "Tanz mit mir" gar noch beträchtlich wuchs.

Mit "Romantica" nun wird sich der Zulauf mit Sicherheit ein weiteres Mal steigern. Denn die auf der aktuellen CD enthaltenen Lieder über Liebe und Leidenschaft, Sehnsucht und Fernweh dürften alle Freunde eingängiger, tanzbarer Schlager in Begeisterung versetzen.

Vikinger erzählen in "Nur der Wind" von der amourösen Beziehung zwischen einem Matrosen und seiner Liebsten, die im Hafen auf seine Rückkehr wartet, sie werben für ein bisschen mehr "Menschlichkeit" (Songtitel) im alltäglichen Umgang miteinander und besingen in "Wenn du fühlst was ich fühle" anrührend die Sehnsucht eines Paares nach einem nächtlichen Schäferstündchen.

Des Weiteren schwärmen sie im Titellied "Romantica" zu südländischen Sounds gefühlvoll von einer unvergessenen Sommerliebe, berichten im Rock 'n' Roll-Stück "Hals über Kopf" von einem kurzen Flirt, der unversehens zur bedingungslosen Hingabe wird, und finden im countryesken "Die Straße der Sehnsucht" poetische Worte für zwei Herzen, die im selben Takt schlagen.

"Romantica", erneut von Gino Trovatello und Matthias Stingl produziert sowie von Burkhard Brozat (u.a. Peter Maffay, Milva ) mit deutschen Texten versehen, gehört zu jenen CDs, die man von Anfang bis Ende durchhören mag, ohne ein einziges Mal in Versuchung zu geraten, die Skiptaste auf der Fernbedienung zu betätigen. Hier findet man ausschließlich Ohrwürmer, die einen durchgehend fesseln. Derart gerüstet werden Vikinger in Kürze bestimmt auch noch das letzte bislang uneroberte Fleckchen in Deutschland einnehmen.

Die Geschichte der Wikingerzüge wird also im 21. Jahrhundert fortgesetzt, ihre Chronik nun um ein paar romantische Kapitel ergänzt.


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