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Ariola stellte Sarah Jane Scott live vor |
Posted by admin (admin) on 30.03.2016 at 08:56 |
Ariola stellte Sarah Jane Scott live vor
Nach dem Showcase in der Fox Bar (von links): Jan Biehler (Online Marketing & Content Management AOR), Nikolett Szappanos (Online Marketing AOR), Andreas Keul (Director A&R), Sabine Ganske (Management Sarah Jane Scott), Jessica Collura (Manager Event Promotion & Artist Relation), Sarah Jane Scott, Giacomo La Tragna (Director Promotion & Media Cooperations), Veronika Valta (Junior Product Manager), Manfred Rolef (Vice President AOR-Labelgroup GSA) und Willy Ehmann (Senior Vice President Domestic GSA Sony Music) (Bild: MusikWoche)
München - In der Münchner Fox Bar sang Sarah Jane Scott am 2. März 2016 Stücke aus ihrem Album "Ich schau dir in die Augen". Das von Stephan Remmler produzierte Debüt der Amerikanerin erscheint am 15. April auf dem zur AOR-Labelgroup gehörenden Label Ariola bei Sony Music.
Der Showcase in München bildete nach Berlin und Hamburg bereits die dritte Station auf der Promotionreise der jungen Künstlerin. Ein weiteres Konzert für Handels- und Medienpartner folgt in Mainz.
In München eröffnete Manfred Rolef, Vice President AOR-Labelgroup GSA, den Abend, indem er die spannende Biographie der jungen Sängerin und Ukulele-Spielerin kurz zusammenfasste. So habe die aus einer Kleinstadt im US-Bundesstaat Pennsylvania stammende Sarah Jane Scott nicht nur die Liebe zu einem jungen Mann aus Deutschland gefunden, sondern hierzulande auch ihre Liebe zum deutschen Schlager entdeckt.
Wie genau es dazu kam, berichtete die Künstlerin in ausholenden Ansagen, bei denen sie mit viel Empathie, Witz und einem charmanten amerikanischen Akzent beinahe ihre ganze Lebensgeschichte erzählte. In einem Kinderchor habe sie erstmals deutsche Lieder gesungen, doch erst als sie 2010 am Berklee College Of Music in Boston einen Mitstudenten aus Deutschland kennenlernte und ihm zwei Wochen später nach Europa folgte, fing sie an, die deutsche Sprache zu lernen.
Dieser junge Mann ist der Sohn des Trio-Sängers Stephan Remmler. Und als sie auf einer Geburtstagsparty für Remmler senior "Liebeskummer lohnt sich nicht" von Siw Malmkvist sang und das Pubiikum begeisterte, nutzte der von ihrem Talent begeisterte Remmler seine Kontakte zu Sony Music, wo die Künstlerin bei einem Meeting in Berlin schließlich auch den A&R Manager Andreas Keul überzeugte.
"Ich wollte mit deutschen Liedern im Internet mein Deutsch verbessern und stieß dabei auf den Begriff 'Schlager', der mir zunächst nichts sagte", erzählte Sarah Jane Scott. Doch als sie dann auch noch deutsche Songs von Connie Francis entdeckte, machte ihr das Mut, sich ebenfalls in dem Genre zu versuchen.
"Ich liebe Helene Fischer, Andrea Berg und Andreas Gabalier und die gute Laune, die sie verbreiten - solche Musik haben wir in den USA nicht", führte die Sängerin weiter aus, die sich bei dem Showcase-Konzert nur vom Gitarristen Klaus Spangenberg begleiten ließ und auch Ukulele spielte.
Neben fröhlich-melodischen, romantischen wie witzigen Songs wie der ersten Single "Hallo Hallo", "Bienenstich" oder dem Titelsong sang sie bei dem Showcase auch eine berührende Version des Filmsongs "Somewhere Over The Rainbow".
Quelle: MusikWoche - 03.03.2016
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