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„Ich bin gerne großzügig und kein Geldraffer!” - GoldStar TV im Exklusiv-Interview mit Uschi Glas (69) und Dieter Hermann (61) zum 70. Geburtstag der Schauspielerin am 02.03.2014 |
Posted by admin (admin) on 26.02.2014 at 03:46 |
„Ich bin gerne großzügig und kein Geldraffer!” - GoldStar TV im Exklusiv-Interview mit Uschi Glas (69) und Dieter Hermann (61) zum 70. Geburtstag der Schauspielerin am 02.03.2014
Ismaning, 04.02.2014 – “Um Gottes Willen, was habe ich denn alles gemacht?” fragte sich Schauspielerin Uschi Glas, als sie von einem Autor angesprochen wurde, der Kinoplakate jeder ihrer Filme gesammelt hat. Eine ganze Menge, blickt die als „Schätzchen“ Bekanntgewordene auf eine fast fünf Jahrzehnte währende Karriere zurück, in der sie anfänglich auch musikalisch erfolgreich war. Im exklusiven Interview mit GoldStar TV (exklusiv auf Sky) verrät die junggebliebene Blondine anlässlich ihres 70. Geburtstages gemeinsam mit ihrem Mann in der Erstausstrahlung „Alles Liebe V.I.P.: Uschi Glas“ am 02.03.14 um 22 Uhr zudem, warum sie für den Kinohit „Fack ju Göhte“ aus dem Fenster springen musste, in Pension gehen für sie nicht in Frage kommt und wie geheim sie ihre Hochzeit wirklich hielten.
Aktuell ist Uschi Glas in der jüngst mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichneten Kinoproduktion „Fack ju Göhte“ zu sehen und musste hierfür einiges auf sich nehmen: „Ich spiele eine total durchgeknallte Lehrerin, die fix und foxi ist. Ich fand den Ansatz dieser Lehrerin, dass jeder, der heute noch Lehrer wird, verrückt sein muss, und auch die Anfrage von Bora Dagtekin total schön. Er meinte, ich bin so ein großer Fan von Ihren ‚Lümmel‘-Filmen und hätte eine kleine Rolle für Sie. Allerdings müssten Sie aus dem Fenster springen“, erzählt die 69-Jährige GoldStar TV-Moderator Alexander-Klaus Stecher im Exklusiv-Interview. Trotz ihrer langjährigen erfolgreichen Karriere sieht die Darstellerin, die auch gerne Theater spielt, keinen Grund, in Rente zu gehen: „Erst einmal möchte ich gerne drehen, weil der Beruf für mich einmalig ist. Du musst nicht in Pension gehen, weil du irgendwann eine schrullige Alte spielen kannst.“ Doch für einen speziellen Rollenwunsch ist sie noch zu jung, wie sie verrät: „Eine bestimmte Rolle, die ich gerne spielen würde, da müsste ich richtig alt für sein. Das wäre ‚Langusten‘, ein Ein-Mann-Stück, das ich einmal in Berlin gesehen habe.“
Dass seine Frau zu einer der beliebtesten deutschen Schauspielerinnen gehört, die das öffentliche Interesse regelmäßig auf sich zieht, musste Dieter Hermann spätestens bei der Hochzeit im Jahr 2005 feststellen, als alle Geheimhaltungspläne nichts nutzten: „Die Einladungen waren für eine House-Warming-Party, wir haben nur gesagt, dass die Leute gescheit angezogen sein sollten. Nicht einmal unsere Kinder wussten es. Irgendwo gab es dann eine undichte Stelle und einen riesen Hype“, so das Ehepaar, das vor einigen Jahren aufgrund eines Berichts über hungernde Grundschü-ler gemeinsam den Wohltätigkeitsverein brotZeit e.V. (brotzeitfuerkinder.com) gründete: „Als ich den Bericht gehört habe, dachte ich mir, wenn das stimmt, wäre das eine Katastrophe und mir sind die Tränen runtergerollt“, erinnert sich Uschi Glas. Neben ihrem Verein engagiert sich die Mimin auch tatkräftig in anderen Organisationen: „Ich bin gerne großzügig und kein Geldraffer.“
Kennengelernt hatten sich die gebürtige Bayerin und der ehemalige Manager der Jeans-Marke „Mus-tang“ beim Golfspielen, wo Uschi Glas gerne das Weite gesucht hätte: „Ich habe so schlecht gespielt an diesem Tag und er war der Beste. Wenn es nicht so unhöflich gewesen wäre, hätte ich am liebs-ten aufgehört“, gesteht die Mimin. Auch ihr jetziger Ehemann fand nicht gleich Interesse an ihr: „Mein Freund spielte genauso schlecht wie Uschi. Da dachte ich, ich lasse die beiden einmal allein und habe sie dann auch nicht weiter beachtet.“ Nachdem die beiden nach heimlichen SMS zusam-menfanden, teilen sie heute gerne ihre Leidenschaften, inklusive der Hausarbeit: „Wir kochen ger-ne“, so Hermann und Glas. Nur wenn es ums Fernsehen geht, behält Uschi Glas gerne die Ober-hand: „Ich bin jemand, der dies oder jenes sehen muss, weil ich einfach wissen will, was die Kolle-gen machen. Dann sitzt er manchmal ganz verzweifelt da.“
Quelle: Franziska Hippe - Mainstream Media - 25.02.2014
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