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„Ich finde, es braucht kein Format wie ‚Christopher Posch‘!“ - Michael Wendler und Anika im Exklusiv-Interview auf GoldStar TV |
Posted by admin (admin) on 15.06.2013 at 07:27 |
„Ich finde, es braucht kein Format wie ‚Christopher Posch‘!“ - Michael Wendler und Anika im Exklusiv-Interview auf GoldStar TV
Ismaning, 13.06.2013 – Sie verleihen dem Schlager ein neues Gesicht: Michael Wendler und Anika mit ihrem sogenannten Eurodance-Schlager, einer Kombination aus 90er-Jahre- und Schlager-Musik: „Das wollte ich schon immer machen, ich brauchte einfach nur eine Partnerin mit einer passenden Stimme, damit es genau in dieses Genre reinpasst“, so Michael Wendler. Unter anderem über ihr Duett-Album, die nicht immer unproblematische Zusammenarbeit sowie die Enttäuschung des Sängers vom TV-Sender RTL, sprechen die beiden Musiker am 26.06.13 um 18 Uhr in der Erstausstrahlung der Sendung „Schlager & Co Extra: Michael Wendler und Anika“ auf GoldStar TV (exklusiv auf Sky).
Besonders beschäftigt hat den bürgerlichen Michael Norberg in den letzten Wochen die Auseinandersetzung mit dem TV-Sender RTL: „Ich finde, Deutschland braucht kein Format wie ‚Christopher Posch‘, der Rechtsanwalt ist und sich aber trotzdem als Richter und Henker in einer Person ausgibt. [...] Und das hat dazu geführt, dass diese Sache ziemlich einseitig und falsch präsentiert wurde. [...] Es war unfair, unseriös und falsch, was da gesendet worden ist. Und darüber bin ich zutiefst erschüttert.“ Vor allem die Gefahr, die daraus für seine Familie entstanden ist, macht ihn wütend: „An mir prallt vieles ab, aber wenn es so weit geht, dass die Familie angegriffen wird und dass sogar Morddrohungen ausgesprochen werden, da hört der Spaß auf.“ Jetzt hofft der Dinslakener, dass sich die hochgekochte Stimmung wieder legt und er sich auf seine Leidenschaft konzentrieren kann: „Wenn die Medien es zulassen und nicht weiter Hetze betreiben, dann sollte das jetzt auch erledigt sein und wir können uns endlich wieder auf das konzentrieren, was wir beide lieben, nämlich Musik.“
Mit ihrem gemeinsamen Album „Come Back“, das seit 17. Mai auf dem Markt ist, haben es Anika und Michael Wendler bereits in den ersten Wochen in den Charts unter die Top 20 geschafft. Gefunden haben sich die beiden bei einer Casting-Show: „Für mich war ‚Der Wendler sucht den Schlagergott‘ perfekt, weil ich Schlager auch sehr toll finde und Lust darauf hatte“, so Anika im Exklusiv-Interview mit GoldStar TV-Moderatorin Sonja Weissensteiner. Michael Wendler hat sofort ihr Potential erkannt: „Ich habe Anika gefragt ob sie Lust hätte, an einem ganz verrückten Duett-Projekt teilzunehmen und sie hat sofort ‚Ja‘ gesagt. So ist unser Album entstanden.“
Menschlich haben die beiden Sänger gleich zueinander gefunden: „Ich denke, ich bin ein Typ, der sehr polarisiert. Von daher ist mir jemand, der auch polarisiert, sehr sympathisch“, gesteht Anika. Dennoch gestaltet sich die Zusammenarbeit in manchen Punkten schwierig, wie Michael Wendler verrät: „Sie hat eine Pferde- und Hundeallergie. Ich züchte leidenschaftlich gerne Pferde und habe Hunde. Jedes Mal, wenn wir zusammen unterwegs sind, muss ich meine Kleidung frisch aus der Reinigung holen. Da darf kein Haar dran sein, sonst würde sie sofort einen Anfall bekommen und aussehen wie der Glöckner von Notre Dame, das wollen wir natürlich nicht.“ Auch Michaels Frau Claudia war mit der jungen Sängerin einverstanden, trotz 16-maligen Küssens beim Videodreh: „Die beiden verstehen sich super“, sagt Michael und Anika fügt hinzu: „Nach der Kussszene bin ich mit Claudia erst einmal Shoppen gegangen.“
Quelle: Franziska Hippe - Mainstream Media AG - 13.06.2013
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