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Charts 17/2016: Andrea Berg wehrt Matthias Reim, RAF Camora, Vanessa Mai ab

Posted by admin (admin) on 21.07.2016 at 09:41
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Charts 17/2016: Andrea Berg wehrt Matthias Reim, RAF Camora, Vanessa Mai ab
 

Matthias Reim holt auf, kann Andrea Berg jedoch nicht vom Charts-Thron holen (Foto: Claudia Horn-Kaspar)
 

Baden-Baden - Sie haben es alle versucht, doch es gab kein Vorbeikommen: Andrea Berg hält sich mit "Seelenbeben" (Bergrecords/Sony Music) eine zweite Woche an der Spitze der deutschen Album-Charts. Dahinter steigen vier neue LPs in die Top 5 ein.


Der höchste Neueinstieg gelingt Matthias Reim mit "Phoenix" (RCA/Sony Music), mit dem sich der Musiker nach einer gesundheitlichen Zwangspause zurückmeldet. Reim überholt damit im Vergleich zu den Midweek-Charts den Deutschrapper RAF Camora und dessen "Ghøst" (BMG/Indipendenza/Groove Attack), das auf der Drei einsteigt. Doch auch Vanessa Mai schafft mit "Für Dich" einen hohen Entry, ebenso wie Santana mit "Santana IV", für das der Kultmusiker die klassische Besetzung seiner Band von vor 45 Jahre animierte, und Michelle mit "Ich würd' es wieder tun" (Polydor/Island/Universal Music). Sowohl Michelle als auch Vanessa Mai sind aktuell als Juroren in der 2016er Staffel von "DSDS" wöchentlich auf RTL zu sehen.


Gerade noch in den Top 10 landet außerdem "Panzaknacka" von AK Ausserkontrolle (Auf!Keinen!Fall!/Chapter One/Universal).


Einen Platz innerhalb der Top 20 schnappen sich daneben PJ Harvey mit "The Hope Six Demolition Project" (Island/Universal Music), das "Best Of 2002 - 2016" von Seven, BRDigung mit "Chaostheorie" (Rookies & Kings/Soulfood) und Nicoles "Traumfänger" (Telamo/Warner Music). Für Seven ist dies die höchste Charts-Position, die er bislang in Deutschland erreicht hat – und alles dank seiner Teilnahme an "Sing meinen Song 2016", das vergangenen Dienstag Sevens Songs in den Fokus rückte. Apropos "Sing meinen Song": Fünf der sieben beteiligten Acts der 2016er Staffel sind in den Top 100 vertreten, fehlen nur noch Samy Deluxe und Annett Louisan.


Außerdem neu dabei


Über einen Rang in der oberen Hälfte der Album-Charts dürfen sich zudem freuen: Julian le Plays "Zugvögel" (Polydor/Island/Universal Music), "Bretter meiner Welt" von Alex Diehl (Electrola/Universal Music), das Nockalm Quintett mit "Wonach sieht's denn aus?" (Electrola/Universal Music), Samson Jones mit "Angekommen" (Über die Grenze/Groove Attack) und Graham Nashs "This Path Tonight" (ADA/Blue Castle/Warner Music).


In die untere Häfte der Top 100 steigen neu ein "Origins Vol. 1" von Ex-Kiss-Gitarrist Ace Frehley (Steamhammer/SPV), Mantars "Ode To The Flame" (Nuclear Blast/Warner Music), Okta Logue mit "Diamonds And Despair" (Virgin/Universal Music), Mine mit "Das Ziel ist im Weg" (Pennywine/Soulfood), "Strung Up" von The Sweet (Sony Music) und Stefanie Hertel mit "Mein Vogtland – Mei Haamet" (Telamo/Warner Music).


Nicht neu dabei, aber als Re-Entry erneut vertreten ist Phil Collins mit zwei alten Alben: "No Jacket Required" (WEA Records/Warner Music) von 1985 und "Testify" (Warner Music) von 2002 schlagen um Rang 20 erneut in die Charts ein. Auch "Esperanto", das 1999er Album von Freundeskreis, kehrt erneut in die Charts zurück, nachdem es bereits vorletzte Woche den Re-Entry dank einer neuen Vinyl-Edition schaffte.


Übrigens steigt Prince binnen weniger Stunden mit "The Very Best Of Prince" in die Top 100 ein: Zwar nur auf Rang 98, doch sein Tod wurde auch lediglich ein paar Stunden vor Ende des Erhebungszeitraumes bekannt. Am gestrigen Donnerstag hat er infolge die Download-Charts mit mehreren Alben und einigen Singles dominiert.


Single-Charts: Alan Walker von Thron gestoßen


Nach elf Wochen auf Platz eins muss Alan Walkers "Faded" die Spitze räumen: Die neue Eins ist "Cheap Thrills" von Sia feat. Sean Paul. Außerdem macht Drake feat. WizKid & Kyla stoßen mit "One Dance" einen fast 20 Positionen großen Satz nach oben und stößt erstmals in die Top 10 vor.


Der höchste Neueinstieg gehört Pink mit "Just Like Fire" auf Rang 32. Neu dabei, aber weiter hinten sind zudem "Ich sterb für dich" von Vanessa Mai sowie in der unteren Top-100-Hälfte Kungs Vs. Cookin' On 3 Burners mit "This Girl", "Wild Things" von Alessia Cara, Tinie Tempah feat. Zara Larsson mit "Girls Like", Please Tell Rosie von Alle Farben feat. Younotus und Give Me Your Love von Sigala feat. John Newman & Nile Rodgers.

 


Autor: Martina Gabric
Quelle: Musikmarkt - 22.04.2016

 

 

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