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Charts Deutschland 48/2015: Helene Fischer holt vierte Nummer eins

Posted by admin (admin) on 30.11.2015 at 07:47
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Charts Deutschland 48/2015: Helene Fischer holt vierte Nummer eins
 

Charts Deutschland 48/2015: Helene Fischer holt vierte Nummer eins
 

Baden-Baden - Wie bereits vermutet, ist an Helene Fischers "Weihnachten" (Polydor/Universal Music) kein Vorbeikommen – egal ob von One Direction oder Justin Bieber. Die Schlagersängerin verzeichnet mit dem Album ihren vierten Nummer-eins-Erfolg.


Zuvor hatte Helene Fischer bereits mit "Für einen Tag" (2011), "Für einen Tag – Live" (2012) und selbstverständlich ihrem mit Zehnfach-Platin (2 Millionen Verkäufe) prämierten "Farbenspiel" die Spitze der deutschen Album-Charts für sich beansprucht. Neben "Weihnachten" platziert Fischer zwei weitere Alben in den Top 50: "Farbenspiel" klettert zurück in die Top 10 und ihr "Best Of" macht einen 19-Ränge-Sprung nach oben auf die 43.


Die Mädchenschwärme One Direction und Justin Bieber müssen sich mit "Made In The A.M." (Syco Music/Sony Music) und "Purpose" (Island/Universal Music) mit den Rängen zwei bzw. drei zufrieden geben – ebenfalls wie bereits in den Midweek-Charts prognostiziert. Eric Claptons Livealbum "Slowhand At 70 – Live At The Royal Albert Hall" (Eagle Vision/Edel) hält sich allerdings nicht wie zur Wochenmitte auf der Vier, sondern steigt auf Rang sechs der deutschen Album-Charts ein, direkt gefolgt von Electric Light Orchestra mit "Jeff Lynne's ELO – Alone In The Universe" (Columbia/Sony Music). Auch Neil Youngs "Bluenote Café" (Warner Music) verlor zum Wochenende ein wenig an Zugkraft und steigt auf Platz 16 ein.


Von den insgesamt 21 neuen Alben, die zur Midweek in die Top 100 vorstießen, schaffen nur 16 den tatsächlich Neueinstieg in die Album-Charts. So erreichen "Peter und der Wolf in Hollywood" von Campino, Bundesjugendorchester & Alexander Shelley (Deutsche Grammophon/Universal Music) zudem die 28, Kylie Minogue mit "Kylie Christmas" (Parlophone/Warner Music) kommt bis auf Rang 34 und "Schwarzes Gold 2000-2014" von Unheilig (Vertigo/Universal Music) dringt bis auf Position 45 vor.


In den unteren Hälfte steigen zudem Swallow The Suns "Songs From The North I, II & III" (Century Media/Sony Music), Main Concept mit "Hier und jetzt" (Buback/Indigo), Flying Colors' "Second Flight: Live At The Z7" (Mascot Label Group/Rough Trade), Brad Mehldaus "10 Years Solo Live" (Nonesuch/Warner Music), Devin Townsend Project mit "Devin Townsend Presents: Ziltoid Live At The Royal Albert Hall" (Inside Out Music/Sony Music), Götz Alsmann mit "Winterwunderwelt, Vol. 2" (Roof/Indigo) und Ed Sheerans "Jumpers For Goalposts Live At Wembley Stadium" (Warner Music) ein. Sheerans Erfolgsalbum "x" macht zudem einen Satz um 20 Ränge nach oben auf die Elf.


Zudem schaffen einige Alben einen recht hohen Re-Entry. Cluesos "Stadtrandlichter" ist auf der 15 zurück in den Charts, "Weihnachten mit Fantasy" von Fantasy auf der 20, "Rock Legenden Live" von Puhdys, City & Karat auf Rang 67 und "Zipper Down" der Eagles Of Death Metal kehrt aufgrund der Terror-Anschläge am 13. November 2015 in Paris, bei dem ein Konzert der Band im Club Le Bataclan gestürmt wurde und 92 Menschen getötet wurden, auf Platz 69 zurück in die Charts. Große Sprünge nach oben macht zudem "Aeria" von Oonagh (93 → 27), die Compilation "Sing meinen Song – Das Tauschkonzert Vol. 2" (74 → 48) und "In der Weihnachtsbäckerei" von Rolf Zuckowski und seine Freunde (90 → 64).


Die Vorwochenersten, Bushido und Shindy mit "Classic", fallen in auf Platz acht.


Single-Charts: Justin Bieber überall


Dank der Veröffentlichung seines neuen Albums und den darauf resultierenden hohen Streaming-Zahlen schafft Justin Bieber mit fünf neuen Singles den Neueinstieg, insgesamt ist er neun Mal in den Single-Charts vertreten. "Love Yourself" ist dabei der höchste Neueinstieg" auf der Sieben – eine Verbesserung um sieben Ränge im Vergleich zu den Midweek-Charts. Es folgen weiter hinten die neuen Tracks "Children", "Purpose", "The Feeling" (feat. Halsey) und "Mark My Words". Neben den Neueinsteigern ist Bieber außerdem mit findet sich Justin Bieber zudem mit "Sorry" auf der Vier und mit "What Do You Mean?" auf der Acht zwei weitere Male in den Top 10 vertreten. Neben bereits genannten Songs klettert er mit "I'll Show You" in die Top 50 und schafft mit "Where Are Ü Now", das er gemeinsam mit Skrillex & Diplo aufgenommen hat, den Re-Entry auf der 73.


Neben Justin Bieber stammt der zweithöchste Neueinstieg von den Eagles Of Death Metal, deren "Save A Prayer", mit dem sie den Opfern der Anschläge Tribut zollen, ist neu auf Rang 48. Europaweit hat der Song, dessen Erlöse gespendet werden sollen, bereits die iTunes-Charts erobert. Außerdem in der unteren Hälfte eingestiegen sind "Show Me Love" von Robin Schulz & Judge, Missy Elliott & Pharrell Williams mit "WTF (Where They From)", "Denk an die Kinder" von Alligatoah, Alessia Caras "Here" und Dawin mit "Dessert".


In den Top 3 tut sich derweil allerdings nichts: Adeles "Hello" ist nach wie vor an der Spitze, gefolgt von "Geiles Leben" von Glasperlenspiel und Louanes "Avenir".

 


Quelle: Musikmarkt - 20.11.2015

 

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