OSN Aktuell
Charts KW 41: Andrea Berg zurück auf der Pole |
Posted by admin (admin) on 25.10.2013 at 11:20 |
Charts KW 41: Andrea Berg zurück auf der Pole
Jetzt wieder an der Spitze: Andrea Berg (Bild: Zena Holloway/Sony Music)
In den MusikWoche Top 100 Longplay erobert Andrea Berg mit ihrem Doppelalbum "Atlantis" von Rang zwei aus die in der letzten Woche verlorene Führungsposition zurück. Der Schlagerkönigin am nächsten kommen die US-Rocker Kings Of Leon mit ihrem Spitzenreiter aus den britischen Charts, "Mechanical Bull", der in Deutschland an zweiter Stelle debütiert, sowie zwei weitere Neuzugänge: Sting entert das Terrain mit "The Last Ship", dem Album zu seinem kommenden Broadway-Musical und sein erstes Studiowerk mit lauter neuen Kompositionen seit 2003, an dritter Stelle. Frisch gelistet auf der Vier sind Dream Theater, deren neues Album schlicht den Bandnamen trägt. Die Ärzte, letzte Woche noch ganz oben, finden sich mit "Live - Die Nacht der Dämonen" jetzt an fünfter Stelle wieder.
Ohne Zögern in die Top Ten bringen es Katie Melua mit "Ketevan" per Direktlandung auf Rang sechs, Metallica mit dem Soundtrack zu ihrem Kino-Happening in 3D, "Through the Never" (acht), sowie auf der Neun Revolverheld mit der Devise "Immer in Bewegung".
"Land in Sicht" meldet der Hamburger Rapper Nate57 auf Rang elf. Einen Platz dahinter kommt sein Genrekollege DCVDNS, für das Saarland Fünfter beim "Bundesvision Song Contest", mit "D.W.I.S." an. Den Einzug in die Top 20 nach der ersten Verkaufswoche ihrer neuen Produktionen vollführen ebenfalls noch Drake mit "Nothing Was The Same" (14), Gov't Mule mit dem Doppelalbum "Shout!" (16), die Schwermetaller Sabaton mit "Swedish Empire Live" (17) sowie Peter Gabriel mit "Scratch My Back And I'll Scratch Yours" (19). Insgesamt schaffen es 30 Neueinsteiger in die Top 100.
Aufsteiger der Woche ist Udo Lindenberg mit einer Verbesserung von "Ich mach mein Ding - Die Show" von 98 auf 18, wofür vor allem die neue "Special Edition" mit einem zusätzlichen Studio-Sampler verantwortlich zeichnet. Der höchste Wiedereinstieg gebührt an 28. Stelle Nirvana mit ihrem Albumklassiker "In Utero", der 20 Jahre nach seinem ersten Erscheinen in diversen Jubiläumsausgaben wieder neu auf dem Markt ist.
In den MusikWoche Top 100 Singles verteidigt Jason Derulo mit "Talk Dirty", seiner Kollaboration mit Rapper 2 Chainz, den Spitzenplatz. Von vier auf zwei klettert Olly Murs mit "Dear Darlin'" und schiebt den erfolgsverwöhnten Avicii mit "Wake Me Up!" an die dritte Stelle zurück.
Innerhalb der Top Ten macht Stromae mit "Papaoutai" drei Plätze gut und steht jetzt auf der Sechs. Noch deutlich größere Sprünge vollführen beispielsweise Linkin Park feat. Steve Aoki mit "A Light That Never Comes" (von 27 auf acht), Eminem mit "Berzerk" (von 28 auf zehn), Family Of The Year mit "Hero" (von 19 auf elf) und das französische Duo Klingande unter entsprechendem "Jubel" (von 30 auf 12).
Neuankömmlinge tun sich im Gegensatz zu den Longplay-Charts äußerst schwer. Helene Fischer platziert mit "Fehlerfrei" auf Rang 20 den einzigen erstmals gelisteten Titel in der oberen Hälfte der Top 100 Singles.
Wie in Stein gemeißelt scheint die Spitzengruppe der MusikWoche Top 30 Compilations. "KuschelRock 27" liegt in der vierten Woche am Stück in Front. "The Dome Vol. 67" und die "Bravo Hits 82" stagnieren auf den Rängen zwei und drei.
Auch auf den Positionen vier bis sieben tut sich im Vergleich zur Vorwoche gar nichts. Die "Fetenhits - Funk & Soul" sind auf Rang acht höchster Neuzugang. Auf dem 20. Platz debütiert der Tonträger zum "Bundesvision Song Contest 2013".
Quelle: MusikWoche - 01.10.2013