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Heimatkanal gratuliert zum 75sten - Zwei Filme und eine Serie zu Christiane Hörbigers Geburtstag

Posted by admin (admin) on 25.10.2013 at 11:21
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Heimatkanal gratuliert zum 75sten - Zwei Filme und eine Serie zu Christiane Hörbigers Geburtstag


Ismaning, 07.10.2013 – Eine ältere Dame, die ihre ungeliebten Roma-Nachbarn wieder loswerden möchte, eine Mutter, die trotz ihrer tödlichen Krankheit nichts anderes im Sinn hat, als ihren Sohn mit der behandelnden Ärztin zu verkuppeln oder eine gezeichnete, alkoholabhängige Geschäftsfrau, die erst mit Hilfe ihres Hausmeisters wieder ins Leben zurückfindet – Christiane Hörbiger ist in ihrer seit fast 60 Jahren währenden Karriere in beinahe jede Rolle geschlüpft, auch wenn das hieß, ihre Attraktivität und Schönheit dabei zu verbergen. Am 13. Oktober 2013 feiert die beliebte und eine der größten österreichischen Schauspielerinnen ihren 75. Geburtstag, zu dem Heimatkanal (exklusiv auf Sky) ab 12.10.13 mit zwei ihrer frühen Rollen sowie der Familienserie „Zwei Ärzte sind einer zuviel“ gratuliert.


Dass Christiane Hörbiger einmal eine erfolgreiche Schauspielerin sein würde, wurde ihr quasi in die Wiege gelegt, denn sie ist Teil der größten österreichischen Schauspielfamilie, dem Hörbiger-Clan. Dessen Bekanntheit reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als Christiane Hörbigers Ur-Großvater Alois Hörbiger für die österreichisch-ungarischen Monarchien über 60 Orgeln schuf und dafür vom Kaiser geehrt wurde. In die Schauspielerei stieg die Familie erst mit dem bis heute unvergessenen Paul und Christianes Vater Attila Hörbiger ein. Nach ihrem Vorbild schaffte es die charmante Künstlerin, sich zunächst mit Heimatfilmen (z.B. „Donauwalzer“), später dann mit großen ernsthaften Rollen (u.a. „Schtonk“, „Bis zum Ende der Welt“) auch außerhalb Österreichs einen Namen zu machen und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem BAMBI, Adolf-Grimme-Preis, der ROMY, Goldene Kamera oder der DIVA. Neben ihrer Tätigkeit vor der Kamera brilliert Christiane Hörbiger seit ihrer Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar, wie ihre Schwestern Maresa und Elisabeth, oft auf der Theaterbühne und kann Engagements an den bekanntesten Schauspielstätten vorweisen, wie dem Wiener Burgtheater, dem Züricher Schauspielhaus oder den Münchner Kammerspielen. Mit ihrer Schwester Maresa stand die Aktrice erstmals 2011 gemeinsam vor der Kamera, im Regiedebüt ihres Sohnes Sascha Bigler („Meine Schwester“), über dessen Vaters Tod Christiane Hörbiger nie hinweggekommen ist.


Bereits mit 17 Jahren drehte die Nichte des großen Schauspielers Paul Hörbiger ihren ersten Film, gemeinsam mit ihrer berühmten Mutter Paula Wessely die Komödie „Die Wirtin zur Goldenen Krone“ (12.10., 01:00 Uhr / D 1955) sowie ein Jahr später mit ihrem Vater Attila Hörbiger das Melodram  „Der Meineidbauer“ (12.10., 23:20 Uhr / D1956), mit welchen Heimatkanal in den 75. Geburtstag der gebürtigen Wienerin hinein feiert. In der Rolle der Anna Louise Albrecht gerät Christiane Hörbiger ab 14.10. immer montags um 20:15 Uhr ständig mit Schauspielkollege Elmar Wepper in der Reihe „Zwei Ärzte sind einer zuviel“ auf Heimatkanal aneinander. Anna möchte hier mit Mitte Fünfzig als frischgebackene Ärztin eine Praxis im schönen Auberg am See übernehmen. Doch Internist Stefan Wolf kommt ihr dazwischen, denn er plant, auf dem Grundstück eine Wellnessklinik zu errichten, was Anna gar nicht passt und ein gnadenloser Wettstreit beginnt.


Neben ihrer Vielzahl an Fernseh- und Kinofilmen, oftmals unter der Regie bzw. an der Seite von Peter Weck und Xaver Schwarzenberger, wurde die Tante von Christian Tramitz mit weiteren Serienrollen in Deutschland bekannt, darunter die quotenträchtige 80er-Jahre-Produktion „Das Erbe der Guldenburgs“ sowie „Julia – Eine ungewöhnliche Frau“ (2002). Nicht zuletzt deshalb liegt es auf der Hand, dass die beliebte Schauspielerin den ganzen deutschsprachigen Raum als ihr künstlerisches Zuhause bezeichnet.

 

Alle Informationen zum Programm finden Sie auch auf www.heimatkanal.de.

 

Quelle: Franziska Hippe - Mainstream Media AG - 07.10.2013

 

 

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