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Helen Chase „Franz Ferdinand von A bis Z“

Posted by admin (admin) on 03.03.2009 at 08:52
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Helen Chase „Franz Ferdinand von A bis Z“
 
 
Das Interesse an Franz Ferdinand ist ungebrochen und dass obwohl die Band seit 3 Jahren kein Album mehr unters Volk gestreut hat. Ihr neues Album wird diese Woche von 0 auf 2 in die Charts einsteigen und beweißt damit sehr eindrucksvoll, dass ihre Fans die Band keineswegs vergessen haben.
 
 
Nun kommt genau für diese Fans ein weiterer Leckerbissen in den Handel, die erste autorisierte Bandbiografie. Man erfährt alles über die Bandgeschichte, sämtliche Texte sind abgedruckt und jeder Song sowie jedes Video der ersten beiden Alben werden erläutert. Ergänzt wurde das Buch u.a. durch exklusive Fotos im original FF-Look und ist gegenüber der englischen Originalausgabe erweitert und aktualisiert worden.
 
 
Für alle die sich bisher noch nicht so sehr mit dem Phänomen Franz Ferdinand beschäftigt haben, hier einige Facts:
- Franz Ferdinand sind eine der erfolgreichsten Bands der letzten Jahre – weltweit!
- Die Wegbereiter der Indie- und Britpopszene der neuen Generation
- über 200.000 verkaufte CDs allein in Deutschland
 
 
Helen Chase „Franz Ferdinand von A bis Z“
192 Seiten, Klappenbroschur
durchgehend 4-farbig
Format 25,0 x 25,0 cm
Euro 19,90 / sfr 35,90
ISBN 978-3-927638-44-0
ET: 19.02.2009
 
 
 
 
LESEPROBE – COVERDESIGN: Franz Ferdinand
 
 
Die aus Glasgow stammende Anti-Establishment-Künstlerin Lucy McKenzie lehnte es ab, das Cover für Franz Ferdinands erstes Album zu entwerfen, angeblich mit der Begründung, sie fühle sich nicht in der Lage, etwas zu machen, das so viel Aufmerksamkeit erregen würde.
 
Die Band entschied sich schließlich für ein äußerst schlichtes Design, das die Kühnheit und Unmittelbarkeit der darin verpackten Musik reflektierte. Die Rückseite des Covers – eine Hommage an das konstruktivistische Stilmittel der Fotomontage – gestaltete Vivian Lewis.
 
Matthew erzählt: „Ursprünglich sollten Vorder- und Rückseite gleich sein, doch dann schien uns das nicht aus sagekräftig genug. Die Vorderseite wollte die Band aber auf jeden Fall einfach und auffällig haben. Ich steuerte nur ein paar Versionen mit unterschiedlichem Stand des Schriftzugs bei. Der Schriftzug kam auch von ihnen – ich veränderte nur den Buchstabenabstand ein wenig. Der schräge Winkel des Schriftzugs war meine Idee. Wir probierten verschiedene Varianten aus: mit gerader Schrift, mit kleinerer Schrift, mit Schrift an der Seite.“ Schließlich entschied man, für das Logo sei ein 13°- Winkel am besten. Beim Druck des Franz-Ferdinand-Dunkelbrauns gab es einige Probleme, was dazu führte, dass die Cover der ersten Pressung des Albums einen helleren Farbton haben.
 
 
Matinée
Das Coverdesign für die PR-Kopie von Matinée war vom Plakat für den Film Der Mann mit der Kamera inspiriert, einem Stummfilm von Dziga Vertov aus dem Jahr 1929. Er handelt von dem Leben eines Kameramanns im sowjetischen Russland der 20er-Jahre. Durch den Einsatz einiger avantgardistischer Techniken machte Vertov seinem Publikum die manipulativen Eigenschaften der Kamera bewusst. Er wollte vermitteln, dass das Medium Film die Wirklichkeit rekonstruiert, anstatt sie akkurat eins zu eins wiederzugeben.
Der Kern des Designs wurde für die Single vereinfacht und prägnanter gemacht, mithilfe der inzwischen zum Markenzeichen gewordenen drei Farben.
 
 
 
Quelle: Oliver Scheer - s²marketing - 04.02.2009
 

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