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Jochen Schätz im Interview mit BNN

Posted by admin (admin) on 17.06.2012 at 07:36
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Jochen Schätz im Interview mit BNN
 
 
Bretten. Der Friseur Jochen Schätz ist nicht nur in Bretten bekannt wie ein bunter Hund. Auch bei dem ein oder andern Promi legt er mal Hand und Schere an. Jetzt zeigt er aber eine ganz neue kreative Seite von sich, und zwar als Schlagersänger. Das selbstgeschrieben Lied „Sag ja zu nein“ wurde bisher schon über 5000 Mal auf der Videoplattform Youtube angeklickt.
 
 
BNN: Wie kamen Sie auf die Idee ein Schlagerlied zu machen?
Schätz: Ich habe vor etwa zweieinhalb Jahren angefangen, eine Haarpflegeserie zu entwickeln. Ich habe mir überlegt, wie man diese mit einem überschaubaren Marketingbudget bewerben kann. Der Plan ist, dass die Menschen das Lied im Radio hören, dann ins Internet gehen und neben dem Lied dann auch die Haarpflegeprodukte von Jochen Schätz finden.
 
 
BNN: Haben Sie den Text selbst geschrieben?
Schätz: Ja. Ich habe den Musiker und Produzenten, Jürgen Prinz, durch meine Freundin Dana Schweiger kennengelernt. Dana Schweiger sagte zu mir, wenn es jemanden gibt der mit mir gemeinsam einen Song schreiben könnte, dann der. Also haben wir uns zweimal getroffen und so entstand das Lied.
 
 
BNN: Der Titel ist anfänglich etwas verwirrend. Wie lautet die Botschaft des Liedes?
Schätz: Ich habe in den letzten Jahren gelernt, mehr auf mein Bauchgefühl zu hören, einfach mal Ja zu Nein zu sagen. Auf die innere Einstellung zu hören und den Mut zu haben, Nein zu sagen, weil mein Inneres, mein Herz und meine Seele sagen: Stop!
 
 
BNN: Ist das Lied an jemand Bestimmtes gerichtet?
Schätz: Ja, es gibt da schon eine besondere Person. Letztens habe ich im Auto mit ihr auf dem Weg von München nach Bretten das Lied laufen lassen und da sagte diese bestimmte Person zu mir: „Du, mach nochmal an.“ dann hab ich das Lied noch einmal laufen lassen und sie sagte darauf: „Der hört sich ja an wie du.“ Ich klärte sie dann auf und fragte, ob schon einmal jemand ein Lied für sie geschrieben hat. Ich erklärte ihr, dass ich finde, dass der Song ganz wunderbar zu ihr, beziehungsweise zu uns passt.
 
 
BNN: Und wer ist diese besondere Frau?
Schätz: Das verrate ich nicht. Ein Kavalier genießt und schweigt.
 
 
BNN: Wollen Sie denn jetzt vom Friseursalon endgültig in die Schlagerbranche wechseln?
Schätz: Nein, das sicher nicht. Mir macht mein Job so viel Spaß, besonders die Entwicklung der neuen Haarpflegeserie. Aber es hat auch sehr viel Spaß gemacht, den Song zu machen. Man muss ja auch nicht nur auf einem Bein in der Berufswelt stehen.
 
 
BNN: Würden Sie jetzt auch a la Tim Toupet als singender Friseurmeister auf Tour gehen?
Schätz: Ich habe jetzt mit verschiedenen Redaktionen einiger Radiosender gesprochen. Wenn es jetzt ab nächster Woche mit der Werbung los geht, gehe ich davon aus dass der ein oder andere Fernsehsender auch aufmerksam wird. Natürlich würde ich auch im Fernsehen auftreten
 
 
BNN: Und für die Brettener Fans, gibt es ein Event in nächster Zeit, bei dem sie auftreten würden?
Schätz: Ich bin nach wie vor sehr mit Bretten verbunden. Wenn mich jemand live bei einem Event hören möchte, wäre ich auch gerne bereit hier in Bretten aufzutreten
 
 
BNN: Werden ihre Kunden jetzt nur noch ihr eigenes Lied im Salon zu hören bekommen?
Schätz: Sie werden lachen, viele Kunden spielen das Lied auf ihrem Smartphone ab während sie hier sind. Eine Frau hat mit geschrieben, dass mein Song auch bei den Alten Herren des VfB nach dem Training auf und ab läuft. Auch in der Autowaschstraße eines Freundes läuft der Song von morgens um 9 bis abends um 19 Uhr. Die Kunden hören das Lied also bei jedem Waschgang.
 
 
BNN: Dem Lied liegt die Idee zu Grunde ihre Haarpflegeserie bekannt zu machen. Können die Fans ihres Schlager-Ichs einen zweiten Song erwarten?
Schätz: Naja, also eigentlich liegt der zweite Song schon fast fertig in der Schublade, den Titel kann ich jetzt natürlich noch nicht verraten. Aber er wird aber sicherlich noch diesen Sommer veröffentlicht.
 
 
 
Quelle: Jürgen Prinz – prinzmedia – 02.06.2012
 
 

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