OSN Aktuell
Lederkrawatte, Schulterpolster, Vokuhila - „Neue Deutsche Welle“-Star Markus zu Gast bei GoldStar TV |
Posted by admin (admin) on 19.01.2012 at 11:47 |
Lederkrawatte, Schulterpolster, Vokuhila - „Neue Deutsche Welle“-Star Markus zu Gast bei GoldStar TV
Ismaning, 17.1.2012 – „Damals sahen wir besser aus“, attestiert Sänger Markus, bekannt durch seinen Kulthit „Ich will Spaß“, seinem Modestil der 1980er Jahre bei „Schlager & Co Extra“. Über seine Erinnerung an die wilde „Neue Deutsche Welle“-Zeit, seine Schüchternheit sowie über seine neue Popschlager-Karriere spricht der Sänger am 25.1.2012 um 18:00 Uhr auf GoldStar TV – Alles Schlager (nur auf Sky).
„Lederkrawatte, Schulterpolster und einen gepflegten Vokuhila. Das kommt doch immer noch gut an, oder? Auch bei Dir?“, fragt Sänger Markus Moderatorin Sonja Weissensteiner in der Sendung „Schlager & Co Extra“, als er in Erinnerungen an die 1980er Jahre schwelgt. Die Affärengerüchte zwischen ihm und seiner Duettpartnerin Nena („Kleine Taschenlampe brenn“) sorgten damals für großen Medienrummel. Hinter der aufregend-punkigen Leichtigkeit der „Neue Deutsche Welle“-Bewegung erkennt der einstige Spaßmacher jedoch einen ernsten Hintergrund: „Er waren keine ganz einfachen Zeiten: Es gab Benzinnot, Sonntagsfahrverbot, Nachrüstungsbeschluss. [...] Wir haben das Ganze mit Musik aufgemischt, wir wollten rebellisch sein und etwas ausprobieren.“
An seine musikalische Glanzzeit in den 1980er Jahren möchte Markus mit seinem aktuellen Popschlager-Album „Heiter und wolkig“ anknüpfen. „Ich schöpfe aus eigenen Erfahrungen. [...] Es gibt einen Song, die erste Single „Atemlos“. Dabei geht es um den großen Moment, in dem man jemandem begegnet und merkt, wie einen das mitreißt, wie man sich nicht mehr dagegen wehren kann“, erzählt der Familienvater und freut sich schon auf die Auftritte im Frühling und Sommer: „Ich fühle mich wohl auf der Bühne. Man wird ja aus verschiedenen Gründen Musiker, weil man Musik liebt etc. Aber eben auch wegen des Auftretens. Bei Live-Auftritten habe ich sehr viel Spaß.“
Dennoch besteht neben seiner Gelassenheit auf der Livebühne auch eine schüchterne Seite, besonders wenn das rote Kameralicht im Fernsehstudio leuchtet: „Nach all den Jahren sollte es eigentlich weg sein, aber wenn die Kamera angeht und alles für die Ewigkeit ist, dann kann man nichts mehr korrigieren. [...] Vielleicht sollte ich mal ein therapeutisches Gespräch führen“, so seine selbstironische Analyse.
Nähere Informationen zum Programm finden Sie auch auf www.GoldStar-TV.de, unserer Facebook-Seite oder unserem Twitter-Account.
Quelle: Ines Voth - Pressereferentin - Mainstream Media AG - 17.01.2012
Back