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"LES MONKOPHONIQUES" im "prinz regent theater" Bochum |
Posted by admin (admin) on 20.05.2011 at 05:20 |

Premiere & CD Präsentation in Bochum Fr. 27.05. und Sa. 28.05.11
TatOrt: prinz regent theater, Prinz-Regent-Str. 50-60, 44795 Bochum
20.00 Uhr, Eintritt: 15,-Euro, ermäßigt: 8,- Euro
Kartenvorbestellungen: Tel. 0234 / 77 11 17 oder 0179 / 9118630
"Die Freude an Monk"
MONK. Dieser Name hat Magie. Allerdings ist damit ist nicht die TV "Krimiserie" gemeint. Sondern es geht um den musikalischen Architekten und Pianisten Thelonious Monk (1917-1982). Milli Häuser und die Monkophoniques bringen die Musik des "Bebop-Meisters" ins "prinz regent theater" Bochum.
Milli Häuser, Sängerin, Komponistin und Initiatorin der Reihe Tatort Jazz, arbeitet
seit vielen Jahren immer wieder in Frankreich und lauschte dort eines abends fasziniert einem Radiosender, der sich mit der Musik von Monk beschäftigte. Ab diesem Moment ließ die Idee sie nicht mehr los, ein eigenes Projekt auf die Beine zu stellen. Zusammen mit dem Osnabrücker Pianisten Joachim Raffel (der als Spezialist in Sachen Monk gilt) und dem Bochumer Schlagzeuger Uwe Kellerhoff fand sie zwei Musikerkollegen, die sich von ihrer "Monkophonie" sofort anstecken ließen. Etwas später stieß der Essener Kontrabassist Nils Imhorst dazu. Die Band "Les Monkophoniques" war geboren.

Das besondere an diesem Projekt ist die direkte und sehr nahe Auseinandersetzung mit den musikalischen Themen des Mr. Monk. Zum Beispiel nahm sich Milli Häuser verschiedene alte Monk Platten-Aufnahmen vor und suchte sich seine schönsten Improvisationen davon heraus. Diese weichen natürlich von den Melodien auf den Notenblättern ab. Aber gerade das findet Frau Häuser spannend. Darauf schrieb sie dann direkt eigene Texte. In englisch- aber auch in deutsch. Letzteres lässt diese Musik in einem ganz neuen Licht erscheinen. Auch Skat Gesang mit original übernommenen Monk-Improvisationen fließen ein und einige Interpretationen von Carmen MacRae (1920-1994). Die neuen Arrangements der Band sind sehr kreativ und eigenständig, aber immer für den Zuhörer nachvollziehbar, so dass man sagen kann: das Programm ist nicht nur für eingefleischte Jazzliebhaber. Darauf hat die Band besonderen Wert gelegt.
Das musikalische Programm führt durch die Musik und das Leben des Meisters.
Es gibt Musik, natürlich. Seltener gespielte Stücke aus dem Oeuvre des Pianisten, wie "Monks Dream" oder "Ugly Beauty" finden dabei ebenso ihre absolut verdiente Beachtung, wie das bekannte "Round Midnight". Dazu gibt es kleine gelesene Geschichten um Monk, schöne Lichtbilder von Dirk Lohmann und künstlerische Videoperformances durch Mac Iwaskiewicz.
Pressestimmen:
"...Nach diesem mitreißenden Phänomen Milli Häuser schien der Herbst weniger grau..." "... Eine schöne, ausdrucksstarke Stimme erklang, jeder Ton saß, mitreißende Tempoverschleppungen im Belcanto ließen die Zuhörer fast hörbar die Luft anhalten... . “ "..Häuser improvisiert bravourös mit übermütigem und kratzbürstigem Scat Gesang..." "... Die gebürtige Essenerin mit ihrer kraftvollen, fast tiefen Stimme zog die Zuhörer in ihren Bann..." Was Milli Häuser und Band auf die Bühne brachte war irritierend gut... Stimme, Ausstrahlung und ihr tänzerisches Können schlugen das Publikum in Bann... “
“...Raffels Pianospiel ist spielerisch, komplex, Augen-zwinkernd und schlägt Kapriolen...” “Langweilig wird es bei Joachim Raffel nie.” “Seine Musikalität ist wie ein aus der Mitte des Jazz strömender Geist.” “Schnell, elegant, urban präsentiert sich sein energetisches Spiel ...”
“ ... mit Nils Imhorst am Kontrabass, erlebten wir einen vielseitigen, versierten Bassisten, mit Gefühl und viel Phantasie..."
“ ...Uwe Kellerhoff (Schlagzeug und Percussion), der den Stücken eine Zuckergusshaube aufzusetzt...” “...bot auf unprätentiöse Art seine inspirierten Soli...” “... Das Solo von Uwe Kellerhoff an den Drums bestach mit schwierigen Tempo- und Rhythmuswechseln.” “...Stilsicherheit und gutes Timing”...
mehr Infos: www.lesmonkophoniques.com
Quelle: Sebastian Hiedels - Text, PR, Promotion – 16.05.2011