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MAROON 5 – Das Album „Hands All Over“ erscheint morgen (17.09.2010)

Posted by admin (admin) on 11.10.2010 at 23:28
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MAROON 5 – Das Album „Hands All Over“ erscheint morgen (17.09.2010)


Morgen (17.09.2010) erscheint das neue Maroon 5 Album „Hands All Over“. Sie gehören mit über 15 Milliionen verkauften Alben weltweit, ausverkaufte Tourneen, drei Grammy-Awards und etliche andere Musikpreise machen MAROON 5 zu einer der erfolgreichsten Pop-Rock-Bands der Welt.

 
Nach „Songs About Jane“ und „It Won’t Be Soon Before Long“ melden sich MAROON 5 mit ihrem neuen Album „Hands All Over“ morgen zurück! Produziert wurde das Album von Robert John „Mutt“ Lange. Ihren internationalen Durchbruch feierten Maroon 5 mit dem Debütalbum „Songs About Jane“, das sich millionenfach verkaufte und 2005 mit drei Grammy Awards ausgezeichnet wurde. Das zweite Album „It Won’t Be Soon Before Long“ (2007) führte den Erfolg von Maroon 5 weiter fort, stieg in den USA direkt auf Platz 1 ein und wurde mit Doppelplatin veredelt.

 
Jetzt meldet sich die Band um Sänger Adam Levine mit ihrem dritten Album „Hands All Over“ zurück bei ihren Fans! Das von Robert John „Mutt“ Lange (u.a. AC/DC, The Cars, Shania Twain) produzierte Werk wird am 17. September in Deutschland erscheinen.


Mit den 15 Songs auf „Hands All Over“ liefern Maroon 5 energiegeladenen, unvergesslichen Sound: Mal überraschen sie mit Country-Einflüssen („Out Of Goodbyes“ feat. Lady Antebellum), rocken hart beim Titelsong des Albums, bleiben ihrer funky Seite treu (die erste Singleauskopplung „Misery“, „Stutter“) und zeigen sich weiterhin voller Soul („Give A Little More“, „Don’t Know Much About That“). Man darf also zu Recht gespannt sein auf das neue Werk!


Maroon 5 über Ihr neues „Hands all over“, die Arbeit mit ihrem neuen Produzenten Mutt Lange und die frustrierende Suche nach Credibility (Auszüge aus einem Interview mit dem Billboard Magazine)


„An der öffentlichen Wahrnehmung der Band müssen wir noch etwas arbeiten.“ Der 31-jährige Frontmann Adam Levine spricht über ein Image Problem, dass die Band seit ihren  Anfängen beschäftigt, als sie mit der Top 5 Single „This Love“ durchstarteten. „Auf dem Papier sind wir nicht anders als jede andere Rockband“ sagt er. „Wir sind fünf Jungs, die seit Jahren Freunde sind und Songs schreiben und sie rausbringen. Aber da ist dieses seltsame Missverständnis darüber wer wir sind und welche Rollen wir bei unserer Musik spielen.“ Levine erinnert sich gehört zu haben, dass Maroon 5, zu denen auch noch Gitarrist James Valentine, Keyboarder Jesse Carmichael, Bassist Mickey Madden und Schlagzeuger Matt Flynn gehören, als Boygroup gestartet sind. „Ich muss zugeben, dass das sehr frustrierend für mich ist,“ sagt er. „Ich arbeite hart und schreibe den Löwenanteil unserer Songs. Ebenso wie die Band großen Anteil daran hat, wir machen alles selbst. Es hat nie jemand eine Note für diese Band geschrieben der nicht im Inner Circle ist. Ich bin mir nicht sicher ob die Leute das wissen.“

 
Die Idee, dass es möglicherweise sein Platz im jungen glanzvollen Hollywood ist, was diesem Missverständnis Nahrung gibt, hält Levine für eine mögliche Erklärung: „In gewissen Masse ist das wahr,“ gibt er zu, „ich glaube wenn ich lange, fettige Haare hätte und einen Hut mit einer Feder tragen würde und mich weigern würde Interviews zu geben hätte ich wahrscheinlich einen anderen Ruf. Aber ich sehe eben aus wie ein Architekt und das verwirrt die Leute. Ich bringe ihre Rock`n`Roll Normen durcheinander.“

 
Die Rock`n`Roll Normen sind nicht alles was die die Leute durcheinander bringt. Maroon 5s Musik ist eine Mischung aus Rock, Soul, Funk und Pop und trägt hierzu ebenfalls bei. „Wir sind durch verschiedene stilistische Phasen gegangen seitdem wir in der siebten Klasse angefangen haben zusammen Musik zu machen,“ sagt Jesse Carmichael, der die Gruppe Kara`s Flowers mit Levine, Madden und dem Drummer Ryan Dusick ins Leben rief als sie noch zur Brentwood School in LA gingen. Sie veröffentlichten 1997 ein Album bevor sie sich in Maroon 5 umbenannten und Valentine dazuholten, Flynn ersetzte Dusick in 2006.  

 
„Nachdem wir ein sehr erfolgreiches erstes Album hatten, konnten wir es nicht vermeiden in unseren eigenen Köpfen gefangen zu sein. Wir arbeiteten mit mehreren Produzenten, es waren eine Menge Köche in der Küche. Die Songs waren gut, aber das Album hatte keine zentrale Aussage. Es war nur eine Sammlung von Songs, die wir aufgenommen haben.“

 
Für „Hands all Over“ verpflichteten sie einen einzigen Prodzenten: Robert John „Mutt“ Lange, berühmt für seine Multiplatin Erfolge mit AC/ DC, Def Leppard und seiner Ex-Frau Shania Twain. „Er kann Bands, die schon schon großen Erfolg gehabt haben, auf ein Level bringen, wo sie Alben machen, die Klassiker werden.

 
„Er hat geholfen die Songs gradlinig zu machen“ sagt Levine über die Erfahrung mit Mutt Lange, die die Band von LA in die Schweiz verschlug, wo der Produzent sein Studio am Genfer See hat. „Er hat uns sehr stark angetrieben. Mir fiel dabei auf dass mich nie jemand so unter Druck gesetzt hat. Er war der erste der mir gesagt hat, `Das ist nicht gut genug, versuch´s nochmal´.“ Levine erinnert sich wie er Lange den Titeltrack des Albums präsentierte und dieser ihm sagte „Ich mag die Drums und das Riff, schmeiss alles andere raus und fang von vorne an.“ „Ich wollte ihm sagen er kann mich mal, aber ich tat es nicht sonder fing von neuem an und dann kam ein neuer wesentlicher besserer Song dabei heraus“.

 
„Es war nicht nur Spass“, gibt Jesse Carmichael zu, „es gab Momente, da hätte ich am liebsten meinen Kopf gegen die Wand gehauen. Aber ich glaube, dass die ganze Energie und die Zeit und die Anstrengung, die wir in die Songs gesteckt haben, sich in etwas zeigen wird, das Leute berühren kann.“


Maroon 5 wird für die meiste Zeit des nächsten Jahres auf Tour sein. Diesen Herbst touren sie in den USA, im neuen Jahr geht es dann nach Europa, den Mittleren Osten, Asien und Australien um danach weitere Shows in den USA zu spielen.

 

 
Maroon 5 - „Hands All Over“ - VÖ: 17.09.2010
 
 
Maroon 5 haben schon zwei Studioalben veröffentlicht, die beide mehrfach mit Platin ausgezeichnet und rund um den Globus abgefeiert wurden („Songs About Jane“ von 2002 und „It Won’t Be Soon Before Long“ aus dem Jahr 2007), dazu diverse Hits gelandet (unter anderem „This Love“, „She Will Be Loved“, „Harder To Breathe“, „Sunday Morning“ und „Makes Me Wonder“), drei Grammys gewonnen und weltweit über 15 Millionen Platten verkauft. Jetzt meldet sich die fünfköpfige Band aus Los Angeles mit Album #3 zurück: „Hands All Over“ – einem unfassbar satten Mix aus Rock, Pop, Funk und R&B, mit dem sie wieder einmal auf den Punkt bringen, wo ihre Stärken liegen: lockere, große Melodien, die einem nicht mehr aus dem Kopf gehen wollen, geschmeidige Grooves, die sofort in die Beine gehen, und dazu intelligente Texte, in denen Adam Levine wilde Beziehungsdramen schildert.
 
 
Der Sänger begann mit der Arbeit an „Hands All Over“ nachdem Maroon 5 die Welttournee zu ihrem „It Won’t Be Soon Before Long“-Album beendet hatten. Wenig später klingelte auch schon sein Telefon, und ein gewisser Robert John „Mutt“ Lange, ein Studio-Veteran, der schon mit AC/DC, Foreigner und The Cars gearbeitet hat, ließ ihn wissen, dass er nur zu gerne die neue Platte produzieren würde. „Also führten wir auch gar keine weiteren Verhandlungen mit anderen Leuten“, berichtet Levine, „immerhin ist Mutt einer der größten und erfolgreichsten Produzenten aller Zeiten.“
 
 
Genau genommen taucht der Name Lange sogar in Levines Anekdote von seinem allerersten Auftritt auf – sprich: Es gibt eine Verbindung zwischen dem Produzenten und jener Performance, nach der er wusste, dass er später einmal Musiker werden wollte. Die Anekdote geht folgendermaßen: Vor rund zwanzig Jahren, als Levine gerade erst seinen 10. Geburtstag hinter sich gebracht hatte, ging er auf die Geburtstagsparty eines Freundes „in einem dieser Häuser im San Fernando Valley, wo sich die Kids wie Rockstars anziehen und dann so tun, als würden sie ihre Lieblingssongs singen, wobei sie eigentlich nur die Lippen dazu bewegen.“ Levines Wahl fiel auf den Def-Leppard-Klassiker „Pour Some Sugar On Me“. „Ich wusste damals schon, dass ich singen konnte, weil mein Musiklehrer mir das gesteckt hatte, aber ich hatte noch nie so richtig vor anderen Leuten gesungen. Aber dann schnappte ich mir das Mikrofon und legte einfach los. Als ich das Mikrofon wieder zur Seite legte, wusste ich, dass ich Sänger werden wollte. Damit fing alles an.“ Man kann sich die Pointe zwar schon denken, denn natürlich war es Lange, der diese Hymne einst im Studio aufgenommen hatte. „Wenn das mal kein Kreis ist, der sich da schließt, dann weiß ich auch nicht“, so Levines Kommentar. „Der ist so was von geschlossen – unglaublich eigentlich.“ 
 
 
Vor einem Jahr, im Juli 2009, flogen Maroon 5 – also Levine, Keyboarder Jesse Carmichael, Bassist Mickey Madden, Gitarrist James Valentine und Schlagzeuger Matt Flynn – in die Schweiz, um in Vevey an der Nordküste des Genfer Sees mit Lange in dessen idyllisch gelegenem Studio zu arbeiten. Sie erwartete eine ungestörte Arbeitsatmosphäre mit Blick auf die Alpen: „Die Nähe zu diesen gewaltigen Bergmassen, gepaart mit dem Blick auf die Seen, das war einfach nur inspirierend“, weiß Jesse Carmichael zu berichten. „Gleich morgens nach dem Aufstehen konnten wir den Schnee auf den Gipfeln sehen, und dieses Ambiente hat auch die Arbeit am Album sehr stark beeinflusst, weil sich der gesamte Aufnahmeprozess dadurch wie ein Aufenthalt in einem verzauberten Sommerlager anfühlte.“ Und auch der Bassist hat nur Lob für den Produzenten übrig: „Mutt hat uns dabei geholfen, wirklich alles aus uns herauszuholen. Wir haben uns noch nie so groß und noch nie so gut angehört. Alles, was er anfasst, wächst über sich hinaus und wird einfach nur riesengroß.“ 
 
 
„Riesengroß“ ist zugleich eine treffende Beschreibung von „Hands All Over“, das Maroon 5 mit dem gleichnamigen Titelstück einläuten, das rockiger und härter als alles klingt, was sie jemals gemacht haben. Valentines Kommentar dazu: „Dieser Song klingt einfach mal vollkommen anders als all unsere früheren Aufnahmen.“ Auf ganz anderes klangliches Neuland brechen sie mit „Out Of Goodbyes“ auf, einer astreinen Country-Ballade, die sie gemeinsam mit der Gruppe Lady Antebellum aus Nashville aufgenommen haben. „Wir waren schon immer große Country-Fans“, berichtet Levine, „und sie haben diesem Stück mit ihren Hawaii-Gitarren und der wunderschönen Country-Stimme von Hillary Scott einfach das i-Tüpfelchen aufgesetzt.“ Zu weiteren Highlights der LP zählen der Groove-Rundumschlag „Don’t Know Much About That“, das treibende „Stutter“ („In dem Fall kann Adam zeigen, wie unglaublich gut er singen kann“, so Valentine) und „Misery“, das mit einer eingängigen Melodie und funky Gitarren-Parts besonders die Maroon-5-Fans der ersten Stunde umhauen wird.
 
 
Der Durchbruch gelang Maroon 5 im Jahr 2002, als ihr Debütalbum „Songs About Jane“ in den Staaten mit vierfachem Platin ausgezeichnet wurde und gleich vier Hitsingles hervorbrachte: „This Love“ ging auf Platz #1, während „She Will Be Loved“, „Harder To Breathe“ und „Sunday Morning“ es allesamt in die Top-5 der US-Charts schafften. Schon damit hatten sie sich an die Spitze der Rockwelt gespielt, was der Grammy in der Kategorie „Best New Artist“, den sie 2005 mit nach Hause nehmen konnten, noch einmal unterstreichen sollte. Sie legten die Alben „Acoustic“ (2004), eine Unplugged-LP, und „Live – Friday The 13th“ (2005) nach, wobei ihnen die Live-Version von „This Love“ gleich den nächsten Grammy bescherte.
 
 
Im Mai 2007 veröffentlichten Maroon 5 dann mit „It Won’t Be Soon Before Long“ ihr zweites Album, das sich allein in der ersten Woche knapp eine halbe Million Mal verkaufte und in den Billboard-Top-200 sofort auf Platz #1 ging. Ebenfalls für einen Grammy nominiert, waren darauf unter anderem die Hits „If I Never See Your Face Again“ und „Makes Me Wonder“ vertreten – wobei letzterer für Grammy #3 sorgte. 2009 erschien dann das „Mixtape“ namens „Call & Response: The Remix Album“, für das sie unter anderem mit Pharrell Williams, Mark Ronson, Swizz Beatz und Paul Oakenfold arbeiteten, die allesamt Remix-Versionen zu den größten Hits der Band anfertigen durften. Außerdem gingen Maroon 5 auch mit Rihanna ins Studio, um eine neue Version von „If I Never See Your Face Again“ aufzunehmen, die ebenfalls für einen Grammy nominiert wurde und als zusätzlicher Track auf Rihannas „Good Girl Gone Bad“-Album veröffentlicht wurde. (Doch damit nicht genug, denn Levine war zwischenzeitlich zum Beispiel auch mit den Ying Yang Twins, Kanye West, Alicia Keys, Natasha Bedingfield und K’naan im Studio.)
 
 
Während sie einen Hit nach dem anderen landeten, waren Maroon 5 pausenlos auf Tour – ein Highlight war sicherlich ihre letzte ausverkaufte US-Tournee, für die sie sich mit der Umweltschutzorganisation Reverb zusammentaten, um die durch ihre Konzerte verursachten Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren. Ihr Engagement für die Umwelt geht jedoch noch weiter, denn Maroon 5 schlossen sich auch der Umweltorganisation NRDC (Natural Resources Defense Council) an und wurden bei den Environmental Media Awards 2006 für ihren Einsatz ausgezeichnet. Darüber hinaus haben sie sich wiederholt für Global Cool stark gemacht, eine Organisation, die gegen die globale Erwärmung vorgeht, indem sie weltweit eine Milliarde Menschen dazu auffordert, ihr persönliches Konsumverhalten und den Umgang mit Energie zu verändern.
 
 
Wenn Maroon 5 dieses Jahr also „Hands All Over“ veröffentlichen, liefern sie nicht nur eine Platte ab, die mindestens so eingängig und zugänglich wie die Vorgängeralben klingt; denn auch sie selbst haben dabei ein Gefühl wie damals, als alles für sie anfing: „Jedes Album muss sich wie unsere erste Veröffentlichung anfühlen – so sehen wir das“, sagt Levine. „Wir wollen uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen oder es uns zu leicht machen. Stattdessen versuchen wir jedes Mal, unser Bestes zu geben und alles aus uns herauszuholen, und das hört man bei diesem Album auch ganz deutlich heraus.“
 

 
 
Quelle: Antonia Kubas - MCS-Marketing - 16.09.2010

 

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