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Semmel Concerts verlieh Gold an Rainhard Fendrich

Posted by admin (admin) on 25.02.2017 at 11:35
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Semmel Concerts verlieh Gold an Rainhard Fendrich


Bei der Gold-Verleihung (von links): Nick Bader (Sepp Music), Axel Latta (Co-Produzent), Oliver Gattringer (Fendrich-Band), Jürgen Rottensteiner (Veranstalter Österreich), Willi Langer und Robby Musenbichler (beide Fendrich-Band), Toni Huber (Team Fendrich), Rainhard Fendrich, Rechtsanwalt Ralf Behrens, Dieter Semmelmann (Geschäftsführer Semmel Concerts), Christiane Riener (Projektleitung Tournee Semmel Concerts), Lisa Wolf (PA Merchandise), Anne Weinhardt (Recording), Julia Barth (Management Fendrich) und Karolina Jarecki (Senior Head of Media Relations Semmel Concerts) (Bild: Semmel Concerts)


Wien - Vor seinem Konzert in der mit 7000 Besuchern ausverkauften Wiener Stadthalle erhielt Rainhard Fendrich am 17. Februar 2017 von seinem Konzertveranstalter Semmel Concerts österreichisches Gold für sein aktuelles Album, "Schwarzoderweiß". Der von BMG vermarktete Longplayer ist das neunte Nummer-eins-Album für den Künstler in seinem Heimatland in Folge.


Tourneeveranstalter Dieter Semmelmann, Geschäftsführer der Semmel Concerts, überreichte Fendrich dessen insgesamt 25. Goldene Schallplatte. Zur Verleihung kamen auch Wolfgang Fischer (Geschäftsführer Wiener Stadthalle) sowie Christian Struppeck (Intendant der Vereinigten Bühnen Wien), Autor Titus Hofmann und Executive Producer Ulf Maschek, mit denen Fendrich das neue Musical "I Am From Austria" geschaffen hat.


Einen Tag später wurde Fendrichs Münchner Show für die TV- und DVD-Auswertung mitgeschnitten. Servus TV zeigt den Auftritt zu Ostern am 16. April; 2018 soll eine DVD mit dem Konzert erscheinen. Mit 9000 Zuschauern war der Auftritt in der ausverkauften, bestuhlten Olympiahalle das bestbesuchte Konzert der laufenden Tournee.


Bei dem zweieinhalbstündigen Konzert spielten Rainhard Fendrich und seine fünfköpfige Band ein Programm mit Songs aus über drei Jahrzehnten - neben Hits wie "Macho Macho", "Oben ohne" oder "Es lebe der Sport" und zahlreichen Songs aus dem aktuellen Album auch Livefavoriten wie "Tango Corrupti", "Midlife Crisis", "Malibu" und "Löwin und Lamm" als letzte Zugabe.


Zwischen den Titeln überzeugte der Wiener auch mit seinen teils politischen Ansagen, bei denen er kritische Worte zu Donald Trump und der modernen Mediengesellschaft fand. Auch subtile Anspielungen, wenn Fendrich etwa den Unglücksbaum aus dem Song "Zweierbeziehung", gegen den der Protagonist seinen Wagen steuert, durch "ein AfD-Schild" ersetzte, nahm das Publikum mit Applaus zur Kenntnis.

 


Quelle: MusikWoche - 20.02.2017

 

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