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Fellner, Manuela * Geb.:
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(aktueller Stand - Januar 2007)
Schon in jungen Jahren war niemand vor ihren Tönen sicher. Egal wann, egal wo, Manuela trällerte immer und überall herum. Mit 7 Jahren begann Manuela mit dem Blockflöten-Unterricht, doch schnell merkte sie, dass ihr dieses Instrument nicht liegt. Trotz ihrem Trauminstrument, dem Schwyzerörgeli hat sie sich für das Akkordeon entschieden.
Acht Jahre lang hat ihr ihre Musik-Lehrerin das Akkordeon- spielen beigebracht. „Es war eine schöne Zeit", erinnert sich Manuela gerne zurück, „trotz dem täglichen üben", fügt sie augenzwinkernd hinzu. Mit ihrem Vater und seiner Band „Bergvagabunden“ konnte sie später mehrmals Bühnenluft schnuppern und erste Erfahrungen sammeln.
Seit Anfang 2003 nimmt die junge Zürcherin mit österreichischen Wurzeln Gesangsunterricht. „Es macht einfach riesigen Spass, grenzenlos singen zu können".
Im Februar 2003 stand der dunkelblonde Engel das erste Mal in einem Tonstudio und war begeistert. Ihre Demo CD, die sie bei einem Talentwettbewerb eingeschickt hatte, war ihr grösster Stolz. Schon bald darauf erfuhr Manuela, dass sie beim Alpenschlager-Wettbewerb weitergekommen ist und dadurch am 31. August ihren bis dahin grössten Erfolg feiern konnte. "Egal, auf welchem Platz ich lande, Hauptsache ich bin dabei", sagte die talentierte Sängerin strahlend.
Ihre Karriere stieg Anfang 2004 mächtig an. Sie gewann beim Casting, welches der BLICK, in Zusammenarbeit mit der Plattenfirma „Starparadies“ und Madem Music organisierte ihren ersten Plattenvertrag und bekam dadurch die Chance, an der diesjährigen Vorausscheidung des Grand Prix der Volksmusik mitzumachen.
Ein grosser Traum ging für die junge Sängerin in Erfüllung. Mit ihrem hervorragenden 5.Platz verpasste sie die Eurovisions-Final-Teilnahme für Wien ganz knapp. Nur 8 winzige Stimmen fehlten für den finalberechtigten Platz.
Die Enttäuschung über diesen verpassten „Finaleinzug“ hielt sich in Grenzen, denn es folgten im Sommer beim Zofinger Open-Air vor über 7000 Besuchern ein begeisternder Auftritt, verbunden mit ihrer ersten CD-Taufe. Mit dieser Top-Schlager-CD ausgerüstet, folgten viele Live-Auftritte und unvergessliche Momente, wie zum Beispiel bei der grossen Benefiz-Gala im Rheintal, zugunsten von behinderten Menschen.
Mit der erneuten Teilnahme am GP 2005 und dem starken Titel „Du könntest Dich mal revanchier’n“ wurden die Erwartungen einmal mehr bestätigt, auch wenn es zum Schluss nicht ganz nach vorne reichte.
Doch nicht nur singen ist ihr Hobby, auch Volleyball will die 168 cm grosse Wetzikerin nicht aufgeben. "Nach harten Arbeitstagen ist man immer froh, sich abreagieren zu können", antwortet sie auf die Frage, was denn so besonders ist, an diesem Sport. "Der Zusammenhalt des Teams ist es doch, was zum Sieg verhelfen kann. Niemand kommt alleine und ohne Freunde ans Ziel", fügt die quirlige Blondine hinzu.
Ihre kaufm. Lehre hat sie im Jahre 2005 mit Erfolg bestanden. Einen 3–monatigen Sprachkurs in Amerika hat sie ebenfalls erfolgreich absolviert. Doch ihr ganzes Leben im Büro zu verbringen, entspricht nicht ganz ihren Vorstellungen.
Eins ist jedoch sicher: Mit ihrer Stimme und ihrer Ausstrahlung wird sie in den kommenden Jahren garantiert auf der Erfolgsstrasse bleiben. Als Co-Moderatorin von Elmar Fürer bei U1 TV / Alpenwelle macht sie einen weiteren, grossen Schritt in ihrer noch jungen Karriere.
Den bisherigen, absoluten Höhepunkt landete sie am 22. April 2006 am Schweizer-Finale des Grand Prix der Volksmusik. Manuela Fellner wird von einem Millionen-Publikum der Live-Sendung auf SF 1 zur glanzvollen Siegerin gewählt.
Mit dem stimmungsvollen Titel „Nimm Dir Zeit für Zweisamkeit“ traf sie die Herzen des Publikums.
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